Guide Michelin: Zur Post, Quadras und Menuiserie verteidigen Stern

Der neue Guide Michelin liegt vor. | Guide Michelin

An der nationalen Spitze befinden sich mit dem Hof van Cleve (Kruishoutem) und Hertog Jan (Zedelgem) nach wie vor zwei Drei-Sterne-Häuser. Drei Häuser verbesserten sich von einem auf zwei Sterne, darunter das La Source in Neerharen.

Die Test-Esser des Restaurantführers Guide Michelin kommen stets unerkannt. „Unsere Tester zahlen immer selbst und sind daher absolut unabhängig“, versicherte Michelin-Chef Jean-Dominique Senard noch am Wochenende mit einem Interview. Senard leitet den Reifenkonzern, der hinter dem gleichnamigen Restaurantführer steht. Die Tester kämen häufiger, „und es ist garantiert nicht der einsame Mittfünfziger am Tisch, der sich Notizen macht“, meinte der 64-Jährige. „Wann immer ein Koch denkt: Das ist ein Michelin-Kritiker, liegt er daneben.“

Der Guide Michelin gilt in Feinschmeckerkreise als internationale Referenz unter den Führern. Die Basis dieses Vertrauens sind seine strengen Bewertungskriterien, die für alle Länder, in denen der Guide erscheint, einheitlich sind. Für die Auswahl der Adressen ist ein Team aus festangestellten, anonym arbeitenden Michelin-Inspektoren verantwortlich. Alle Tester verfügen über eine fundierte Ausbildung und Erfahrung in der internationalen Spitzengastronomie und -hotellerie und absolvierten zusätzlich eine umfangreiche Ausbildung bei Michelin. Bei ihren Reisen auf der Suche nach den besten Restaurant- und Hoteladressen urteilen sie nach einem festen, an objektiven Maßstäben ausgerichteten Bewertungssystem.

Der Guide Michelin Belgien-Luxemburg 2018 ist ab dem 23. November für 23,95 Euro im Buchhandel erhältlich Die 62. Ausgabe des renommierten Gastronomie- und Hotelführers empfiehlt auf insgesamt 1.088 Restaurants und 328 Hotels.

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