Der Generalstreik hat extreme Auswirkungen auf den Luftverkehr

<p>Am Flughafen Charleroi geht am Mittwoch gar nichts mehr.</p>
Am Flughafen Charleroi geht am Mittwoch gar nichts mehr. | belga


Von der Schließung des Flughafens Charleroi – die nötig war, da sich unter anderem Mitarbeiter der Flugsicherungsehörde sowie Arbeiter der Gepäckabfertigung an dem Generalstreik beteiligen – sind rund 18.000 Luftreisende betroffen. Die Nachrichtenagentur belga rät Passagieren, die mit einer der 120 geplanten Maschinen abheben sollten, sich schnellstmöglich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen, um einen Plan B auszuloten.

Der Airport Zaventem ist am Mittwoch auf jeden Fall nicht die beste Alternative, denn dort wurden bislang schon 55 Prozent der geplanten Flüge gestrichen. So haben unter anderem die Fluggesellschaften Brussels Airlines und Ryanair alle ihre Maschinen gecancelt. Die Flughafenleitung bittet Reisende, deren Flüge bis jetzt noch nicht abgesagt worden sind, deutlich früher als sonst am Flughafen vorstellig zu werden und nach Möglichkeit nur mit Handgepäck zu reisen.

Allgemein betrachtet wird aufgrund des landesweiten Streiks die verfügbare Kapazität im belgischen Luftraum auf 50 Prozent reduziert. Das teilte die belgische Flugsicherung Skeyes (ehemals Belgocontrol) bereits am Dienstagabend mit. (belga/calü)

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