Amnesty-Generaldirektor: „Theo Francken ist nicht der Erste“

GE-Interview

Von Patrick Bildstein

Veröffentlicht am 4.01.2018 um 20:28 Lesedauer: 6 min

Theo Francken (N-VA), der föderale Staatssekretär für Asyl und Migration, hat mit der Abschiebung von sudanesischen Flüchtlingen für Wirbel gesorgt. Nun soll geprüft werden, ob die Migranten in ihrer Heimat gefoltert wurden. Wir unterhielten uns mit Philippe Hensmans (59), seit 1996 Generaldirektor von Amnesty International Belgien, über die Polemik.

„Nicht Theo Francken, sondern die Bürger haben das Problem im Maximilian-Park gelöst. Wenn abends weniger Leute im Park sind, ist es Bürgern zu verdanken, die Migranten aufnehmen“, sagt Amnesty-Generaldirektor Philippe Hensmans. | Photo News

Premier Charles Michel (MR) hat beim Generalkommissariat für Flüchtlingsfragen einen unabhängigen Bericht in Auftrag gegeben, der die Frage klären soll. Was erwarten Sie davon?

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