In der Kammer ging es diese Woche turbulent zu - zunächst am Mittwoch bei Anhörungen im Verteidigungsausschuss, bevor am Donnerstag im Plenum nachgelegt wurde. Der Grund: die umstrittene Prozedur zur Anschaffung neuer Kampfflugzeuge. Es waren spannungsgeladene, aber auch notwendige Debatten von höchster Priorität: Schließlich ging es um viel Steuergeld (immerhin 15 Milliarden Euro), um die Zukunft der belgischen Armee in einer Welt im Wandel, aber auch um Demokratie, um Respekt vor dem Parlament. Ein Kommentar von GE-Korrespondent Gerd Zeimers.