Ford Fiesta Active kommt als sportliches SUV-Modell

Dieses Auto kombiniert die praktischen Vorteile eines SUV (Sport Utility Vehicle) mit der Vielseitigkeit und der typischen Fahrdynamik der Fiesta-Baureihe. Mit seiner größeren Bodenfreiheit und der höheren Sitzposition zielt der Ford Fiesta Active auf den ungebremst wachsenden Kreis von SUV- und Crossover-Kunden. Von außen betrachtet, gilt die fünftürige Limousine mit dem serienmäßigen Crossover-Body-Kit, den markanten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und der auf Kundenwunsch verfügbaren Dachreling als Spezialist für Aktivitäten außerhalb der üblichen Fahrbahn. Im Innenraum präsentiert sich das Auto mit attraktiv gestalteten Sportsitzen und hochwertigen Materialien, dem Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 inklusive Sprachsteuerung und einem besonderen Soundsystem.

In der Eigendarstellung von Ford soll der Fiesta Active die passende Antwort auf die Frage liefern, was ein von den Ausmaßen her bescheidener SUV den Käufern als Mehrwert bringen sollte. Ford widmet dem Fiesta Active die Technologie Drive Mode, die es den Fahrern erlaubt, zwischen den Modi Normal, Eco und Slippery (für glatte Fahrbahn) zu unterscheiden. Diese Wahl wird mit dem Betätigen eines Schaltknopfes getroffen.

Drei Programme auf Knopfdruck

Im Bereich der Motoren startet die Wahl mit dem bekannten EcoBoost-Benziner mit 1,0 l Hubraum und dem Dieselmotor 1,5 l TDCi. Den Benziner gibt es mit 85, 125 und 140 PS und einer neuen Sechsgang-Handschaltung sowie, für die 200-PS-Variante, mit Automatik und Schaltung über die Paletten am Steuerkranz.

Der EcoBoost mit drei Zylinder und Turbolader trägt dazu bei, dass die kleineren Benzinmotoren in der Gunst der Käufer stets mehr Beachtung finden. Dies gilt inzwischen für fast alle Hersteller. Die wahrlich übertriebene Abwertung des Dieselmotores schlechthin wird diese Tendenz noch verstärken.

Ist dieser Fiesta ein SUV oder ein Kleinwagen? Er will wohl beides sein und den Kunden eines Fiesta einen zusätzlichen Anreiz bieten. Das beginnt beim erleichterten Zusteigen.

Konkurrenten gibt es bereits genug — vom Citroën C3 über den Fiat 500X bis zum Hyundai i20. Ford muss sich sputen, denn die Auswahl ist schon erstaunlich groß im Bereich der kleinen SUV. (hw)