Kurzdoku zum Meakusma-Festival veröffentlicht

Das meakusma-Festival zog rund 2.000 Menschen nach Eupen. Sie kamen sowohl von nah (unter anderem aus Deutschland) als auch von fern (Japan, Nordamerika, Australien, Sibirien und selbst Haiti). | Caroline Lessire



Justin Tripp, einer der Macher des Films, sagt zu dem Werk: „Wir wollten etwas erschaffen, dass sich anfühlt wie das Festival – es fühlt sich an, als würde man durch einen Traum wandeln.“

Neben Justin Tripp waren auch Brian Close, Tony Lowe und Nathan Corbin an der Entstehung des Films beteiligt. Tripp und Close aus New York sind unter dem Namen Georgia als Musiker, Grafiker, Designer und Videokünstler tätig. Sie arbeiteten bereits für Adidas, Arte, Vogue, MTV und viele andere. Tony Lowe und Nathan Corbin aus den USA sind unter dem Namen Blazer als Musiker und Filmemacher tätig. Lowe hat unter anderem „Icon Eye„, eine Musikdokumentation über die Zusammenarbeit der legendärischen jamaikanische Reggae-Kombo The Congos mit Sun Araw und M. Geddes Gengras gedreht. Corbin war Kameramann der Doku „Peter and The Farm“.

„Das Ergebnis unterscheidet sich sichtlich von gängigen Festivalfilmen. Spontan eingefangene visuelle Eindrücke von Konzerten und Besucher werden mit Interviewfetzen aus dem Off unterlegt und in einem eigenwilligen Rhythmus aneinandergereiht“, erklärt die meakusma-Vereinigung in einer Pressemitteilung. Dem Zuschauer gelinge es nicht, die vielen Eindrücke ganz zu erfassen.  „Man kann sich ihnen irgendwann einfach nur hingeben, ohne zu viel nachzudenken. Somit wird die gezeigte Kunst nicht überintellektualisiert, sondern zielt auf das Bauchgefühl ab“, heißt es weiter. Diese intuitive Herangehensweise decke sich mit dem musikalischen Schaffen Georgias und mit dem Erleben des Meakusma Festivals. (red)

Schauen Sie sich jetzt die Doku „The Sky Is Very Very Vast “ über das meakusma-Festival an.