Investitionen in Umbauten

Bruno Creutz | privat

Leichte Schwankungen auf dem Immobilienmarkt habe es immer gegeben – und so erwartet Bruno Creutz von EuroImmo/EuroBau in Eupen auch für das Jahr 2017 „keine markanten Ausschläge nach oben oder unten“. Durch die doppelte Ausrichtung einerseits im Immobilienbereich, andererseits im Baufach kämen zudem im Hause selbst „einige Perimeter zusammen, die letztlich mal nach der einen, mal nach der andern Seite ausschlagen“. Gerade die beiden vergangenen Jahre seien rundum positiv verlaufen, so dass Bruno Creutz für die unmittelbare Zukunft eine weitere Konsolidierung erwartet. Freilich sei am Markt ein Trend unverkennbar und offensichtlich auch unumkehrbar – „starke oder schwache Monate sind nicht mehr wie früher quasi programmierbar“. Kurzum: Mal brennt der Baum, mal herrscht Ruhe am Markt. Auffällig freilich die rückläufige Entwicklung bei individuellen Neubauten, „stattdessen wird viel in den Umbau investiert – konzeptionell wie finanziell“. Da könnten Projekte durchaus in Dimensionen vorstoßen, die vom Verbraucher manchmal nur noch schwer zu stemmen sind. „Umbauten bergen nämlich nicht selten Überraschungen in sich. Da bedarf es unbedingt professioneller Beratung und Begleitung, weil die Herausforderungen in den letzten Jahren spürbar gewachsen sind.“ Grundsätzlich gebe es in Ostbelgien eine Vielzahl älterer Häuser, bei denen Sanierungsbedarf bestehe, weiß Bruno Creutz. „Entweder werden sie saniert in der Absicht, beim nachfolgenden Verkauf einen höheren Ertrag zu erzielen. Oder aber die neuen Eigentümer nehmen Geld in die Hand und investieren umgehend in ein Lifting.“