Als das über 700 Seiten dicke Werk „Le capital au 21ème siècle“ des französischen Ökonomen Thomas Piketty im Sommer 2013 auf den Markt kam, schlug es hohe Wellen. Die These des Franzosen: Die Ungleichheit ist ein Wesensmerkmal des Kapitalismus und ihre unkontrollierte Zunahme gefährdet die Demokratie. Wenn es noch einer Bestätigung bedurft hätte, dass Pikettys Überlegungen längst die Straßen unserer Städte erreicht haben, dann ist dies die Bewegung der Gelbwesten.
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