Zweiter Königstitel für Michael Wiesen der Ameler Hubertus-Schützen

Die neuen Würdenträger und Verantwortlichen des Königsvogelschießens der St. Hubertus-Schützen Amel. | privat

Am Samstag, 1. September, trafen sich die St. Hubertus-Schützen aus Amel, um ihren neuen Schützenkönig zu ermitteln. Sieben Mann waren angetreten, um die Ehre des Schützenkönigs zu erlangen.

Nachdem der letztjährige Schützenkönig den Eröffnungsschuss gemacht hatte, brauchte es fast 150. Schuss, bis der Holzvogel anfing sich zu bewegen.

Dies passierte dann auch von Schuss zu Schuss, bis er letztendlich kippte, jedoch nicht zu Boden fiel. Der Holzvogel hatte sich auf der Stange gedreht und hing nun noch am Schwanz fest. Jetzt ging es noch darum, die Schwanzfedern abzuschließen.

Dies gelang dann Michael Wiesen, der sich mit dem 238. Schuss zum zweiten Mal die Königsehren sichern konnte. Zu seiner Königin ernannte Michael seine Lebensgefährtin Tanja Schleck.

Auch die beiden Jungschützen des Ameler Schützenvereins haben wieder mit dem Luftgewehr auf den Jungschützenvogel schießen dürfen. In diesem Jahr wurde der Vogel kleiner präpariert, sodass sie nur knapp 20 Schüsse brauchten, bis der erste Flügel fiel. Dies machte ihnen so viel Spaß, dass zehn Kugeln später der andere Flügel fiel. Nach dem 49. Schuss fiel der Gipsvogel von der Stange. Dieser Schuss wurde von Yannick Mettlen abgegeben. Er ist für ein Jahr der Jungschützenkönig von Amel.

Am Sonntag, 23. September, wird das jährliche Vereinsschießen stattfinden. Neu in diesem Jahr ist, dass morgens ein Schießen für Jedermann veranstaltet wird und dass für die Jugendlichen ab acht Jahren ein Luftgewehrstand aufgebaut sein wird.