Shinson Hapkido Dojang Eupen feierte sein 30-jähriges Vereinsbestehen


Die Harmonie zwischen Körper und Geist herstellen, Selbstverteidigungstraining, Gemeinschaft. So könnte man Shinson Hapkido beschreiben.

Die Sportart, die ihre Wurzeln in Korea hat, ist seit 30 Jahren auch Teil der Eupener Sportlandschaft. Am ersten Dezemberwochenende wurde das Jubiläum groß gefeiert.

Während der eineinhalbstündigen Vorführung im Saal der PDS Eupen hatten Freunde und Verwandte die Gelegenheit, hautnah mitzuerleben, was Shinson Hapkido eigentlich ist.

Meditationsübungen sowie Fall- und Befreiungstechniken wurden ausdrucksvoll präsentiert. Bretter wurden mit der Hand durchschlagen, Kämpfe mit Stöcken ausgetragen und der Gegner einfach über die Schulter geworfen.

Jung und Alt gemeinsam auf einer Bühne, denn Shinson Hapkido heißt auch, Menschen jeder Altersklasse Freude an Bewegung zu vermitteln.

Mittlerweile trainieren in Eupen drei verschiedene Gruppen: die Kinder- und Jugendgruppe, eine Kidoin-Gruppe und die Shinson Hapkido-Gruppe. Jede einzelne präsentierte sich bei der Vorführung.

Ehrengast der Veranstaltung war der aus Korea stammende Großmeister Ko. Myong. Er hat das heutige Shinson Hapkido entwickelt.

Sonsanim Ko. Myong, genauso wie Sportschöffe Werner Baumgarten, Walter Schneider vom Sportbund und die Vertreterin von Ministerin Isabelle Weykmans, Ingrid Inselberger, zeigten sich sichtlich beeindruckt nach den Vorführungen.

Gratulationen nahm der Präsident des Dojang Eupen, Arthur Hönen, entgegen. Für den Eifler, der die ganze Gruppe trainiert, gab es nach der offiziellen Vorführung noch eine Überraschung.

Im Zeitraffer stellten alle Mitglieder die Geschichte des Dojang Eupen dar: Wie der „Hühne Hönen“ zweimal in der Woche das Venn durchqueren muss, um in Eupen seine „Schmautbären“-Familie zu unterrichten.

Der Sketch sorgte für viele Lacher im Publikum und auf der Bühne. Anschließend wurde viel gefeiert, gelacht und getanzt. Auf die nächsten 30 Jahre!