Lichterzüge der „Freunde von Muramba“ zogen durch Eupen und St.Vith

In St.Vith war der Lichterzug eine Premiere. | Claudia Velz

Antonios Antoniadis, Minister der DG für Soziales, hob die Lichterzugaktion im positiven Gegensatz zu den aktuellen dunklen Elementen in der Welt hervor, wie Krieg, Gewalt, Rassismus oder Exklusion. Alsdann informierte Georges Heck, Präsident der „Freunde von Muramba“ bezüglich der nächsten Aktionen: So werden vier Mitglieder Anfang 2019 die Menschen in Muramba besuchen, um die Entwicklungszusammenarbeit sowie den menschlichen Werdegang aller auszubauen. Schließlich kündigte Heck an, dass die „Freunde von Muramba“ sich fortan auch den hiesigen in Armut lebenden Menschen widmen werden.

In St.Vith stand der Lichterzug als Premiere an. Von den Sicherheitskräften (wie in Eupen) bestens begleitet, ging es vom Friedensplatz aus durch einige Straßen hin zum Rathausplatz. Der erste Bürger der Stadt, Christian Krings, begrüßte die Menschen herzlichst und bekundete seine Freude ob des Besuchs der „Freunde von Muramba“ in St.Vith. Auch hob er die Wichtigkeit solcher Aktionen mit starkem Symbolcharakter hervor.

Das Ganze wurde umrahmt von gestandenen Frauen und Männern des Königlichen Madrigalchors. Im Namen der „Freunde von Muramba“ richtete Heck Dankesworte an alle Beteiligten und machte seine immer wiederkehrenden Emotionen deutlich. Wer die „Freunde von Muramba“ durch ein persönliches Engagement unterstützen möchte, kontaktiere Heck (087/55 30 51) oder finanziell, kann eine Überweisung auf das Konto IBAN100000 000 0404 der König Baudouin Stiftung tätigen mit dem Vermerk 128/256/00064 Freunde von Muramba (ab 40 € von der Steuer absetzbar).