Haus der Begegnung und Josefine-Koch-Service fuhren gemeinsam „ins Blaue“

Viele Teilnehmer der vom Haus der Begegnung und dem Josefine-Koch-Service erstmals gemeinsam organisierten „Fahrt ins Blaue“ gönnten sich eine Schiffsfahrt über den Rursee nach Schwammenauel. | privat

„Alle einsteigen, die Fahrt geht los!“ So hieß es am Dienstag, 12. Juli, für die Besucherinnen und Besucher und deren betreuenden Ehrenamtlichen des Hauses der Begegnung und der verschiedenen Projekte des Josephine-Koch-Service. Gemeinsam organisiert hatten die beiden Vereinigungen in diesem Jahr zum ersten Mal den heiteren Ausflug.

51 Personen hatten begeistert dem Aufruf zur „Fahrt ins Blaue“ Folge geleistet und sich am Eupener Bushof gegen 10.30 Uhr eingefunden, wo sie von Leo Weynand, dem Präsidenten der V.o.G. Haus der Begegnung, begrüßt wurden.

Bei herrlichem, nicht allzu heißem Sommerwetter ging es direkt durch verwinkelte Ortschaften der Nordeifel. Da nur die Organisatoren das Ziel kannten und dieses Geheimnis hüteten wie ihren Augapfel, wurde im Bus lebhaft geraten, wo die Reise wohl hingehen könnte.

Die Fahrt führte die Fahrgäste durch gepflegte und üppig, mit Blumen geschmückte Ortschaften, vorbei an wunderschönen alten Fachwerkhäusern. Lieder und lustige Beiträge sorgten während der Busfahrt dafür, dass keine Langeweile aufkam.

Gegen Mittag erreichten wir zunächst das Restaurant „Haus Seeblick“ in Schmidt. Herrlich gelegen und eine tolle Aussicht. Hier erwartete die Gäste ein reichhaltiges Buffet mit regionalen Spezialitäten, für jeden Geschmack etwas. Bei einer Tasse Kaffee und einem exquisiten Nachtisch blieb am Ende der Mahlzeit noch etwas Zeit für einen Plausch über Vergangenes und Erlebtes.

Nach dem Mittagessen ging es weiter durch die sommerlich bewaldete Eifel nach Rurberg. Viele gönnten sich hier eine dreiviertelstündige Schiffspartie über den Rursee nach Schwammenauel und genossen die reizvolle Landschaft vom Wasser aus. Der Fahrtwind sorgte dabei für etwas Abkühlung und Frische. An der Anlegestelle Schwammenauel erwartete der Reisebus die Ausflugsgesellschaft und brachte sie wieder nach Rurberg zum Ufercafé zurück wo sie die anderen Teilnehmer, die auf die Schiffsfahrt verzichtet hatten, bereits erwarteten.

Bei Kaffee und Tortenstücken, so groß wie Holzscheite, oder einem Riesen-Eisbecher ging jedem Kuchen- und Eisliebhaber das Herz auf.

Um 18 Uhr traten die Organisatoren und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit glücklichen und müden Ausflüglern gemütlich die Heimreise nach Eupen an, wo sie um 19 Uhr eintrafen. Am Ende bedankten sich alle noch einmal ganz herzlich bei Margret Cormann für die hervorragende Organisation und bei den Ehrenamtlichen für ihren großartigen Einsatz und die gute Betreuung bei der Ausfahrt.

Diese freuten sich, dass der Ausflug bei alle Teilnehmern so gut angekommen war und so hoffen sie auf eine Neuauflage im kommenden Jahr. Auch dem Fahrer von Zeimers Reisen wurde für die gute und sichere Fahrt gedankt.