Die Alternative verzeichnete ein erfolgreiches Eröffnungswochenende


Gleich zwei gute Gründe veranlasste die Alternative zum Feiern. Zum einen kann sie auf ihr 33-jähriges Bestehen zurückblicken und zum anderen freut sie sich über die Eröffnung des neuen Gebäudes in der Hostert 14.

Das Eröffnungswochenende vom 31. März bis 2. April begann am Freitag mit einem akademischen Abend in Anwesenheit von Minister Antonios Antoniadis, der Ersten Schöffin und Vertreterin der Stadt Eupen Claudia Niessen, des Bauschöffen Michael Scholl, der Vertreter der befreundeten Sozialbetriebe, des beauftragten Architekten Ralph Palotas sowie der Handwerksbetriebe, die zum guten Gelingen des Bauvorhabens beigetragen haben.

Seit ihrer Gründung wird die Alternative ihrem Namen gerecht und bietet immer mehr Arbeitnehmerinnen eine Alternative zur Arbeitslosigkeit. Mittlerweile ist sie mit 330 Mitarbeiterinnen zum größten Arbeitgeber für Frauen in Ostbelgien avanciert und nicht mehr wegzudenken aus dem sozialen Gefüge der Stadt Eupen, sowie in ganz Ostbelgien.

Das Projekt Hostert wurde schon 2006 dem damaligen Geschäftsführer vorgeschlagen. Dennoch dauerte es ganze acht Jahre bis der Umbau am 1. Dezember 2014 beginnen konnte und weitere zwei Jahre bis Anfang Februar dieses Jahres Einzug gehalten werden konnte.

„Es hat sich gelohnt…“, meinte Jürgen Strang, Geschäftsführer der Alternativen (a.d.R. es gibt zwei juristisch getrennte Vereinigungen). Davon konnten sich am Samstag alle Personalmitglieder der Alternative-DLS VoG und Alternative VoG überzeugen.

Zur Neueröffnung der Alternative in Eupen lud Jürgen Strang die 330 Mitarbeiterinnen zur Betriebsfeier ein. An diesem Nachmittag konnten sich alle ein Bild vom neuen Firmensitz machen.

Höhepunkt dieses gelungenen Nachmittags waren die Ehrungen verdienstvoller Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit.

Für 10 Jahre: Iris Ahn, Johanna Hermans, Jacqueline Naeten, Heike Geiss, Theresia Dubois, Ute Naumann, Monika Sawicka, Angelika Mankowski, Marita Jacob, Melanie Kessler, Sandra Weber, Melanie Langer

Mehr als 10 Jahre: Katharina Mennicken, Anja Baguette, Musseref Malicki, Sieglinde Rechberger, Raymond Warland, Myriam Becker, Amela Ramadani, Dzevdeta Delic, Aida Ahmetovic

Für 15 Jahre: Oksana Potachenko

Für 25 Jahre: Trudy Kerckhofs.

Verhindert waren: Sura Kenich, Bettina Goossens, Nafija Bosnjak, Michaela Meyer, Brigitte Mankowski, Zekija Arslanovic, Edina Arslanovic, Andrea Feidler, Alexa Huppertz, Petra Puetzer

Am Sonntag öffnete der Sozialbetrieb dann seine Türen für die breite Öffentlichkeit zum Tag der offenen Tür. Neben zahlreichen Informationsmöglichkeiten bot sich dem interessierten Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und nach einem Rundgang durch das neue Gebäude einen Plausch in gemütlicher Runde mit den Personalmitgliedern zu führen.

Und es hat sich definitiv gelohnt, denn viele Leute haben den Weg zur Alternative gefunden. Schon in der folgenden Woche konnten für die Bügel- und Näharbeiten neue Kunden gewonnen werden.

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