Gemeinde Bütgenbach verlieh Orden – Polizeikommissar Edgard Schmit wurde in den Ruhestand verabschiedet


Unter den Leitgedanken „Gemeinsam“ stellte Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark seine Neujahrsansprache. Vieles sei im Jahre 2016 möglich gewesen, weil die Menschen aus einem gemeinsamen Geist heraus gehandelt hätten.

Beim Neujahrsempfang hatte der Bürgermeister zusammen mit seinem Gemeindekollegium auch die angenehme Aufgabe, verdienstvolle Personen zu ehren.

Walter Argembeaux, der in den Ruhestand verabschiedet wurde, erhielt die Silbermedaille des Kronenordens. Der 60-jährige Vater von vier Kindern trat 1994 in den Dienst der Gemeinde. Der Bürgermeister lobte vor allem seine Gewissenhaftigkeit und sein Verantwortungsbewusstsein bei der Erfüllung seiner Arbeit. Oswald Moeres erhielt die gleiche Ehrung, während Berni Mertes die Silbermedaille des Leopold-II-Ordens erhielt. Yvonne Sarlette-Mertz wurde nach 14-jähriger Tätigkeit in der Raumpflege und der Zubereitung der Schülermahlzeiten in der Gemeindeschule Bütgenbach verabschiedet. Elfriede Henz ging nach 41-jähriger Tätigkeit als Kindergärtnerin, davon seit 1979 in der Gemeinde Bütgenbach, in Rente. Die Weywertzer Kindergärtnerin Yvonne Fagnoul erhielt für 39 Dienstjahre das bürgerliche Verdienstkreuz 1. Klasse. Auch sie wurde in den Ruhestand verabschiedet. Die Ehrung von Jacqueline Feyen war mit Blick auf ihre schwere Erkrankung für alle ein besonders bewegender Moment. Die Sozialassistentin im ÖSHZ Bütgenbach hatte ihren Dienst im Januar 1981 begonnen. Marga Leyens, in der Verwaltung des ÖSHZ tätig, erhielt für 25 Dienstjahre die bürgerliche Verdienstmedaille 2. Klasse.

Nach 44 Jahren wurde Polizeikommissar Edgard Schmit in den Ruhestand verabschiedet. Wegen den Herausforderungen bei der Einrichtung des Fedasil-Zentrums in Elsenborn hatte der Dienststellenleiter der Polizei Bütgenbach seine Dienstzeit um ein Jahr verlängert. Emil Dannemark skizzierte ihn als einen ruhigen und behutsamen Menschen, sowie einen weisen Ratgeber, der es geschafft habe, trotz begrenzten personellen Rahmens die Herausforderungen bei der Planung und Einrichtung der neuen Dienststelle, der schwierigen Aufgabe am See und im Flüchtlingszentrum optimal zu meistern. Nicht zuletzt wurde der stellvertretenden Direktorin des Fedasil-Zentrums, Emmanuelle Chavet, auch im Namen aller Mitarbeiter(innen), für ihren Einsatz bei der Leitung des Zentrums gedankt. Dies sei auch deshalb möglich gewesen, weil die Verantwortlichen des Zentrums in ständigem Kontakt und Dialog mit ihm als Bürgermeister und der Polizei gestanden hätten, um die Herausforderung zu meistern. (kli)