Der RAMC Eupen organisierte am Sonntag, 21. Oktober, die elfte Eupen-Rallye, ein Oldtimerevent der Extraklasse. Die Veranstaltung zählte auch in diesem Jahr zum „Euregio-Classic-Cup“.
Als letzte Veranstaltung dieser beliebten Oldtimer-Serie erwarteten die Veranstalter rund 90 Fahrzeuge und Teams aus fünf Nationen. Freuen durfte man sich auch über die vielen Regionalteams am Start.
Die Organisatoren Marc Kistemann, Lucien Letocart und Frank Frankenberg, in Zusammenarbeit mit dem RAMC Eupen, hatten auch in diesem Jahr für die Fahrer und Fahrerinnen eine der anspruchsvollsten Oldtimer-Rallyes im Grenzland ausgearbeitet. Es war wohl wieder eine der kurvenreichsten und hügeligsten Rallyes des Cups 2018.
Die Strecke von 220 Kilometern, mit einigen Tests und leichten Orientierungsaufgaben, versprach Fahrspaß für alle Starter. Wiederum gab es die beliebte Klasse O, „Fahren und Genießen“, ohne Zeitvorgaben und ohne Stress. Als Startort wurde in diesem Jahr traditionell das Areal an der Eupener Wesertalsperre ausgewählt.
Nach einem leckeren Frühstücksbuffet starteten die ersten Fahrzeuge um 9.30 Uhr im Minutentakt. Die Organisatoren hatten den Teilnehmern einen atemberaubenden Parcours durch die malerische Eifel-Ardennen-Region ausgearbeitet. „Indian summer“ in den belgischen Ardennen.
Gegen Mittag fanden sich die Teams zu einem kleinen Imbiss an der Skihütte in Rodt/St.Vith ein. Gestärkt ging es dann anschließend über kleine und kleinste Wege weiter in Richtung Eupen, wo ab 16.30 Uhr das erste Fahrzeug an der Wesertalsperre zurückerwartet wurde.
Dort wurden sie durch eine große Zuschauermenge empfangen, die dann auch die Möglichkeit hatte, die einzelnen Boliden in Augenschein zu nehmen. Ein fachkundiger Moderator hatte zu jedem Fahrzeug und für jedes Team die passenden Informationen. Nach dem vorzüglichen Abendbuffet fand gegen 20Uhr die kurzweilige Siegerehrung statt. Viele Pokale wurden an die Teams überreicht.
Gesamtsieger der elften Eupen-Rallye in der Klasse „Tourensport“ wurde das Team René und Tina Göbbels auf einem VW Golf, vor dem Team Reiner Keuser und Bernhard Stein auf einem Triumph TR250. Dritte in der Gesamtwertung wurden Norbert Müller und Max Kirschbaum auf einem Talbot Sunbeam Ti.
Die Klasse O wurde durch das Team Andreas und Tatjana Eiden auf einem Reliant Scimitar gewonnen. Zweite wurden Gerd und Gisela Fleischhauer auf einem VW Käfer vor Lothar und Anita Thiesen auf einem Triumph TR6.
Die Gesamtsieger des Euregio-Classic-Cups 2018 heißen René und Tina Göbbels auf VW Golf.
Besonderer Dank gilt allen Helfern und Helferinnen, ohne die ein solches Mega-Event nicht möglich wäre.
