140 Teilnehmer nahmen an 60. Raerener Seniorenausfahrt des Verkehrsvereins Raeren teil


Vorbei an den Talsperren Eupen, Gileppe und Robertville führte die vom Verkehrsverein Raeren (VVR) organisierte 60. Raerener Seniorenfahrt in diesem Jahr an den Bütgenbacher See. Eingeladen waren alle Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren aus der Großgemeinde Raeren, und rund 140 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt.

Neben der von Peter Dries zelebrierten Messfeier sorgten in Worriken der aus Raeren stammende Bauchredner Mario Morget für gute Laune. Für musikalische Klänge sorgten – auch während der Messe – die Dorfmusikanten. Im Nachmittag setzten die Teilnehmer dann in drei Reisebusse und dem Rollstuhlbus des Raerener Marienheims den Ausflug fort ins Haus Harna nach Walhorn. Hier hatten die Vorstandsmitglieder des Verkehrsvereins um Präsident Jean-Pierre Schoenen und seiner Frau Elisabeth sowie Christian Neuß, der auch durch den Abend führte, ein Programm mit Spitzenkräften als Überraschung vorbereitet. So konnten einige Sponsoren, die anlässlich des Jubiläums zum Abend eingeladen waren, sich hautnah davon überzeugen, dass sie mit ihrer Spende den Teilnehmern einen schönen Tag bereiten konnten.

Dies bestätigte auch Raerens Bürgermeister Hans-Dieter Laschet, der selber seit gut 30 Jahren an der Ausfahrt teilnimmt, und neben den Sponsoren vor allem den ehrenamtlichen Helfern im Namen der Gemeinde dankte.

Das erste Highlight des Abends war der Bergische Jung, Diakon Wilibert Pauels, bekannt aus dem Kölner Karneval. Besonders erfreut war Pastor Peter Dries, der es sich nicht nehmen ließ, das Gastgeschenk des VVR persönlich an seinen Kollegen zu überreichen. Mit seinem Vortrag, eine Art Predigt ohne erhobenen Zeigefinger, vielen Anekdötchen aus seinem Leben als Diakon und auf der großen Bühne brachte er den Saal zum fast durchgehenden Lachen oder zustimmenden Applaus. Gleichweg für Begeisterung sorgte das zweite Highlight, der Aachener Kurt Christ – diesjähriger Sänger des Aachener Prinzen-Mottoliedes – mit seiner facettenreichen musikalischen Darbietung für Stimmung und gute Laune. Auch das eine oder andere Tanzbein wurde geschwungen.

Da störte es kaum, dass angesichts des üppigen Programmes und des leckeren Abendessens die Heimfahrt leicht verspätet gegen 20.20 Uhr angetreten wurde.