Wie einst „Amadeus“ zur Ikone aufgestiegen

Alexander Kerbst als Falco | 4


„Er war Superstar, er war populär. Er war so exaltiert, because er hatte Flair. Er war ein Virtuose, war ein Rockidol…“ In diesen Versen geht es nicht um Österreichs Musiklegende Falco (sonst müsste es auch Popidol lauten), sondern um den österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Aber ohne Frage passt die Beschreibung auch auf den als Johann „Hans“ Hölzel in Wien geborenen Sänger selbst.

Er rockte Amadeus und wurde innerhalb weniger Jahre zum Weltstar – bevor er vierzigjährig, vollgepumpt mit Alkohol und Drogen, in der Dominikanischen Republik bei einem Autounfall verstarb. Am 19. Februar 2017 wäre Falco, der erfolgreichste österreichische Popinterpret des 20. Jahrhunderts, sechzig Jahre alt geworden. Knapp einen Monat vorher setzt „FALCO Das Musical“ der Pop-Legende aus Wien ein (weiteres) würdiges Denkmal. Bis zum Juni wird die Show dann an über achtzig Abenden in rund sechzig Städten d den „Falken“ zu neuem Leben erwecken, so auch in der LanxessArena in Köln am 1. Februar.

„FALCO Das Musical“ ist eine liebevolle Hommage an das größte Genie der deutschsprachigen Pop/Rap-Geschichte und an einen der schillerndsten und extrovertiertesten Popstars der achtziger  Jahre, der alles wollte und nie genug bekam. Der das Leben bis an seine Grenzen auskostete, mit allen Höhen und Tiefen, bis zur Selbstzerstörung und sich dabei unsterblich machte.

Übrigens… „Rock me Amadeus“ wollte Falco als Wiener zunächst gar nicht singen. „Er wollte Mozart nicht fleddern“, so Horst Bork, Manager, Berater, Freund, Therapeut, Souffleur oder wie auch immer von Falco. „Das neue Musical ist ausgeglichener und vor allem musikalisch breiter mit immerhin zwanzig Songs.“ Verrückt und bildgewaltig, unterstützt durch schrille und extravagante Tanzeinlagen, umrahmt von kunstvollen Projektionen und original Videosequenzen gewährt „FALCO Das Musical“ einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt des Hans Hölzel alias Falco. Live interpretiert werden seine markantesten Hits – von „Der Kommissar“ über „Jeanny“, „Vienna Calling“ oder „Out of the Dark“ bis zu seinem Welthit „Rock Me Amadeus“, der es als bis dato einziger deutschsprachigen Song auf Platz eins der US-BillcoardCharts schaffte.

Für die Hauptrolle als Falco konnte Alexander Kerbst gewonnen werden. Zum Verwechseln ähnlich und mit größter Präzision verkörpert er die Kunstfigur wie kaum ein anderer. „Er ist die perfekte Kopie: Er sieht aus wie Falco, er singt wie Falco, er bewegt sich wie Falco, er ist Falco!“ so die „Süddeutsche“ über den an der Theaterhochschule Leipzig ausgebildeten Vollblutsänger und -schauspieler.  Bereits in „FMA Falco Meets Amadeus“ überzeugte Alexander Kerbst von den Bewegungen und den Blicken über den Charme bis hin zum Wiener Schmäh selbst eingefleischte Fans. Die Fachpresse ist sich einig: Falco lebt!

Zu Gast bei „FALCO Das Musical“ in der LanxessArena am Mittwoch, 1. Feburar, können auch zehn GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena und COFO Concertbüro verlosen wir fünf mal zwei Karten im Wert von 89,00 € (Premium Seats). Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Am 20. März 1986 erklomm „Rock Me Amadeus“ die Spitze der amerikanischen Charts. Wie viele Wochen hielt sich der Song auf Platz eins?

Antworten unter Stichwort „Falco“ bis Montag, 16. Januar, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewinner:

Karls Heinz

Küpper Jacques

Pauquet Yvonne

Lübbert Werner

Bastin Marco