Oscar-Musik von John Williams live zur „Episode IV“

Köln. – „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …“ Seit Jahrzehnten begeistert die größte Science-Fiction-Saga der Filmgeschichte weltweit Millionen von Fans quer durch alle Generationen – nicht zuletzt auch durch die Filmmusik von John Williams, die zu den erfolgreichsten Soundtracks der Kinogeschichte gehört. Pünktlich zum vierzigjährigen Jubiläum der Blockbuster-Reihe von George Lucas startet das mächtige Weltraum-Epos nun als audiovisuelles Gesamterlebnis seine Reise in die Konzertsäle.

Es ist jedes Mal ein Gänsehauterlebnis, wenn im Kino die unverkennbare Titelmelodie der legendären Star-Wars-Reihe erklingt: Und jetzt kommt diese „Mutter aller Filmmusiken“ nicht aus der Konserve, sondern wird live zum Film gespielt  – mit großem Orchester.

Auch in Köln können die Star-Wars-Fans die grandiose Musik von John Williams im April live miterleben, während gleichzeitig der komplette Film (der im Jahre 1978 fünf Oscars gewann) auf Großleinwand zu sehen ist. Und zwar mit einem ausgewiesenen Fachmann am Pult in der Person von Ludwig Wicki, der seine rund achtzig Musiker(innen) höchst sensibel und passgenau am Bild durch das Abenteuer leiten muss – im ebenso rapiden wie präzisen Umschaltmodus zwischen den verschiedenen musikalischen Motiven von John Williams.

Für Filmmusik „live“ gelten strenge Regeln in puncto Einsatz und Tempo. Im Vergleich zu normalen Konzerten haben die Musiker „in concert“ weniger Freiheiten, da die Tempi exakt zur Filmgeschwindigkeit auf der Leinwand passen müssen. Dafür darf das Orchester jedoch lauter spielen. Und das lohnt sich bei Star Wars ganz besonders, wie die Fans bei einer einmonatigen Tournee durch Deutschland erleben – nach der umjubelten Premiere am Dienstag dieser Woche in der Münchner Philharmonie im Gasteig.

Der musikalische Leiter von „Star Wars – Episode IV. Eine neue Hoffnung“ hat sich auf Filmmusik und deren Live-Umsetzung zum Film spezialisiert. Da überrascht es womöglich, dass Ludwig Wicki den Film erst drei Mal gesehen hat. „Ich war einfach kein großer Star-Wars-Fan – außer der Musik. Aber die konnte ich ja auch ohne Film anhören“, sagte der Schweizer Dirigent und Komponist jüngst in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.

In „Eine neue Hoffnung“ steht die Galaxie nach Vernichtung der Jedi-Ritter unter der grausamen Herrschaft des Imperiums. Allein einer Rebellen-Gruppe gelingt es, angeführt von Prinzessin Leia, die Baupläne für den Todesstern zu stehlen und das Imperium in Aufruhr zu versetzen. Die Pläne gelangen zum alten Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi, der mit seinem Schüler Luke Skywalker und den Schmugglern Han Solo und Chewbacca den Kampf gegen das Imperium aufnimmt. Ein Abenteuer auf Leben und Tod beginnt, denn Darth Vader ist ihnen auf der Spur, um die Zerstörung des Todessterns zu verhindern.

Zu Gast bei „Star Wars – in concert“ in Köln am Donnerstag, 19. April, können auch sechs GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena und nemo.presse verlosen wir drei mal zwei Tickets im Wert von 89,00 €. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Welcher Schauspielerin verhalf die Rolle der Prinzessin Leia Organa zum internationalen Durchbruch?

Antworten unter Stichwort „Star Wars“ bis Mittwoch, 4. April, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Marie-Christine Blank, Glenn Gatz aus Kelmis und Mario Lenz aus Amel.