Mit spektakulären „steps“ durch die irische Geschichte

Hinter dem Spektakel liegen genau dreiundzwanzig Jahre: Am 30. April 1994 lancierte Michael Flatley im Point Theatre in Dublin eine Show, die bald weltumspannend für die irische (Tanz)musik werben sollte. „Riverdance – The Show“ überschrieb der Amerikaner mit irischen Wurzeln die Nacherzählung einer alten Legende vom Kampf der guten gegen die bösen Mächte.

Was damals als rund sechsminütiger Pausen„füller“ begann, trat schon bald einen ungeahnten Siegeszug um die Welt an. Mehr als fünfundzwanzig Millionen Zuschauer in knapp fünfzig Ländern zeigten sich begeistert von „The Show“, die im Jahr danach erstmals als abendfüllende Session erneut im Point Theatre die Massen fesselte. Die Aufführung lief fünf Wochen lang und war Abend für Abend ausverkauft. Schon bald kamen zu den traditionellen irischen Stücken auch musikalische Tanzeinlagen weiterer Nationen, wie etwa der spanische Flamenco, der amerikanische Stepptanz oder osteuropäische Traditionals.

Neben Michael Flatley (der die Show noch im herbst des gleichen Jahres wegen kreativer Differenz verließ und das Projekt „Lord of the Dance“ lancierte) stieg die amerikanische Tänzerin irischer Abstammung Jean Butler zur weiblichen Protagonistin von „Riverdance“ auf. Die Musik des Originals stammte von Bill Whelan, der mit seinem Soundtrack achtzehn Wochen lang Platz eins der irischen Charts besetzte. Kein Wunder, immerhin hatte er seine Musik den Tänzern buchstäblich auf die Füße geschrieben.

Wie gesagt, die Show taucht tief ein in das facettenreichen Schicksal des irischen Volkes, erzählt von Auswanderung, Abschied, Aufbruch und Heimkehr. „Riverdance“ zeigt aber auch das Zusammenspiel und das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen. Mit vollendeter Körperbeherrschung und in einem rasanten Tempo präsentieren die Tänzer(innen) eine spektakuläre Performance aus irischer Passion und internationalen Tanzstilen.

Die live gespielte traditionelle Musik, für deren  Komposition es in der Kategorie „Bestes Musical-Show-Album“ zwischenzeitlich sogar einen Grammy gab, ist geprägt von tiefer Sehnsucht, aber ebenso von hoffnungsvoller Zuversicht. Die Tänzer erwecken die Geschichte und Kultur Irlands mit synchroner Tanzperfektion und traumhaften Kostümen zum Leben! Die Presse war stets begeistert: „Atem beraubende Perfektion“ (Die WELT), „Größtes Tanzspektakel aller Zeiten. Respekt!“ (Süddeutsche Zeitung). Jeder, der „Riverdance“ schon einmal live erlebt hat, möchte die Show unbedingt wiedersehen!

Einen optisch-musikalischen Vorgeschmack gibt es übrigens Ende September in der TV-Show „Willkommen bei Carmen Nebel“, wo das Ensemble am 30. September um 20.15 Uhr im ZDF auftritt. Quasi als Appetithäppchen auf die Tour durch zwölf deutsche Städte, hierunter am 12. Oktober ebenfalls die LanxessArena in Köln. Hierzu Hermjo Klein, Entdecker von „Riverdance“ und Geschäftsführer von ACT: „Es ist unbestritten die erfolgreichste Tanzshow der Welt! Kein anderes Ensemble hat so viele Besucher bei ihren Liveshows und bringt so intensive Leidenschaft und technische Perfektion auf die Bühne wie diese sensationellen Künstler aus Irland!“ Darunter allein rund fünf Millionen in Deutschland.

Live mit dabei sein in der LanxessArena in Köln können auch zehn GrenzEcho-Leser. In bewährter Partnerschaft mit dem Management der Arena verlosen wir fünf mal zwei Karten im Wert von 87,00 € je Stück. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: In welchem Jahr gewann „Riverdance“ für seine Musik einen Grammy?

Antworten unter Stichwort „Riverdance“ bis Montag, 2. Oktober, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Guy Karls, Marcel Pierlot, Hermann Veiders, Jean-Pierre Van den Daele und Helga Jost.