Zum Leserbrief von Frau Allendorf

Frau Allendorf, Sie dürfen stolz sein, ich glaube Sie haben den Rekord gebrochen, die meisten Antworten auf Ihre Leserzuschrift erhalten zu haben. Ihr Ego dürfte zufrieden sein. Die Hauptsache, selbst bei negativer Resonanz, Sie stehen im Mittelpunkt. Sie haben sogar den Herrn G. Schmitz hinter dem Ofen hervorlocken können, der sich ja als absoluter Atheist über Ihren „tollen“ Leserbrief gefreut zu haben scheint.

Sie sprechen ebenfalls von „Ablasshandel“, den es ja seit 1999 auch in dem katholischen Glauben nicht mehr so gibt (Gegenseitige Anerkennung in der Rechtfertigungslehre zwischen der Katholischen Kirche und dem lutherischen Weltbund). Positive Dinge scheinen Sie zu ignorieren. Was aber am traurigsten ist: Sie verunglimpfen Kinder, die sich (aus welchem Grund auch immer), mit Leib und Seele für eine gute und vorbildliche Aktion einsetzen. Aber was kann man auch von einer Frau erwarten, die extra nach Belgien gezogen ist, um ihre Kinder nicht in eine Schule zu schicken, um sie zu Hause selbst zu unterrichten...?