Was ist los in Büllingen?

Überall spricht man von Politikverdrossenheit. Am Beispiel der Gemeinde Büllingen kann ich das mittlerweile gut nachvollziehen. Die Wahl des ÖSHZ-Vorsitzes spricht Bände. Wie kann es sein, dass Rainer Stoffels, der vom Wähler mehr als bestätigt wurde und ganz klar Kandidat für dieses Amt war (drittbestes Ergebnis auf der Liste), so neben den Stuhl gesetzt wird? Das riecht für mich dann doch sehr nach „geheimer“ Vorwahlpostenverteilung innerhalb eines Teils der Liste – unabhängig davon, wem die Wählerinnen und Wähler ihre Stimme am 14. Oktober gegeben haben. Ich für meinen Teil kann dann nur noch schmunzeln, wenn ich die Wahlwerbung von Friedhelm Wirtz lese, in der er die Bürger auffordert, ihr Wahlrecht in Anspruch zu nehmen – es sei richtungsweisend für eine bürgernahe und glaubwürdige Politik. Bürgernah und glaubwürdig – darunter verstehe ich etwas Anderes!