Verflüssigtes Erdgas ist eine Chance für die Eifel

Mit Freude, aber auch mit Zuversicht sehe ich als Mitglied des Gebietskomitees Ostbelgien der SPI, dem Vorhaben ein Pilotprojekt zur dezentralen Versorgung von Unternehmen mit Flüssigerdgas in der Eifel zu starten, entgegen. Eine konkrete Idee, welche in diesem Gebietskomitee der SPI in den letzten beiden Jahren immer wieder vorangetrieben worden ist und nunmehr unmittelbar vor der Realisierung steht.

Eine direkte Anbindung an die bereits vorhandenen Erdgasleitungen von Malmedy oder Burtonville scheint zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Dadurch wurde diese Idee der dezentralen Versorgung ins Auge gefasst. Bei einem Ortstermin im Dezember letzten Jahres in Hamoir, wo dann auch alle lokalen Vertreter der Südgemeinden der DG eingeladen wurden, konnten viele Details im Vorfeld geklärt werden.

Ist dies der Startpunkt für eine neue Energieversorgung im Süden Ostbelgiens? Ja, aber es stellt erst ein kleiner Schritt dar. Zufrieden dürfen wir erst sein, wenn wir unsere Industrie-sprich Gewerbezonen mit Erdgas versorgen können oder später Zentren wie St.Vith oder andere Regionen in der Eifel.