Man nehme in Eupen den Zug über Lüttich bis Ans. In Welkenraedt beginnt die Schweinerei – erste Anzeichen von Müll in den Gleisbetten! Ab Dolhain dann die ganz große Sauerei… Da, wo die Schienen der mäandernden Weser folgen, erblickt man an Büschen, an Ästen, die ins Wasser ragen, an Brückenpfeilern – eigentlich überall – Millionen von Plastiktüten! Und Flaschen, Kanister, Autoreifen… (zurzeit gut zu sehen, da die Natur noch nichts kaschiert).
Stellenweise Müllkippen und zugemüllte – aufgegebene – Baustellen der SNCB. Alsdann die morbide „Ästhetik“ von Hinterhöfen zwischen Verviers und Lüttich. Müll, so weit das Auge reicht! Verantwortlich: Privatpersonen, die SNCB und die Anrainer-Kommunen der Weser!!!
In Chenée liegen u.a. Hunderte Getränkedosen nur zwei Meter vom Bahnsteig entfernt (und werben womöglich für den Tourismus…)! Einfahrt Guillemins – naja. Nun gehts rauf zum Hochplateau des Hespengaus bis Ans…
Was sich dort in den steilen Bahnböschungen und neben Brücken „präsentiert“, kann nur als Riesensaustall betitelt werden! Millionenfacher Plastikabfall, Eimer, Matratzen, Reifen, zerfetzte Folien, Getränkedosen, Flaschen u.s.w… Hinter einer Schule liegen etwa 40 Bälle im Brombeergestrüpp… Bahnhof Ans: Müllempfang!
Ich lade alle Politiker der DG ein, eine kurze Zugfahrt zu machen und dann mal bei ihren Schwesterparteien, als auch bei der SNCB, zu intervenieren!!! Es könnten da ganze Hundertschaften jahrelang aufräumen – es gibt zu tun…!
