Rekordjahr für das Arbeitsamt der DG

Die Arbeitslosigkeit in der DG sei um zwei Prozent auf 2.753 Vollarbeitslose zurückgegangen und die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozent auf 8,2 Prozent geschrumpft, die Beschäftigung im Zeitraum 2008 bis 2015 sei seit 2010 erstmals angestiegen, auch seien 9 Prozent mehr Arbeitssuchende in einen neuen Job geführt worden – so stand es im GrenzEcho am 22. März auf Seite 3. Das hört sich in der Tat gut an, aber hinter diesen Zahlen verstecken sich auch die Schicksale von Menschen, die von der Arbeitslosenunterstützung ausgeschlossen wurden, von Menschen, die kein Anrecht mehr auf Berufseingliederungseinkommen haben, von Menschen, die mit den Anforderungen und Erwartungen, die an sie gestellt werden, überfordert sind. Von Menschen, die zwischen den Behörden hin und her geschoben werden…Wir haben in der DG (pardon, in Ostbelgien) die Chance, uns zusammenzusetzen und endlich gemeinsam Strategien zu entwickeln, damit dieses Ping-Pong-Spiel aufhört. Wir haben hier die Chance, gemeinsam die Voraussetzungen für eine effektive Inklusion dieser Personen zu schaffen in der Hoffnung, dass dann in einem Jahr nicht nur das ADG zufrieden sein darf, sondern auch die Personen, die auf die Hilfe von ADG, Dienststelle, DSBE, ÖSHZ, Integrationsbetrieben, …. angewiesen sind, um ihren Platz in unserer Gemeinschaft zu finden.