Mehr Vorbeugung = weniger Krankheit!

Die in jedem Jahr stattfindende, vergleichende Gesundheitsstudie in den europäischen Ländern befasst sich auch mit dem Bereich „Vorbeugung“. Das ist begrüßenswert, es stellt sich allerdings die Frage, wie intensiv sich die im Gesundheitssektor tätigen Berufsgruppen der Vorbeugung widmen können. Zum Einen verlangt das vorbeugende motivierende Gespräch in der Praxis wesentlich mehr Zeit, zum Anderen sind die finanziellen Rahmenbedingungen völlig kontraproduktiv: Nur Krankheit bietet Ärzten, Apothekern und paramedizinischen Berufsgruppen eine ausreichend honorierte Tätigkeit. Hier ist, finde ich, der Gesetzgeber noch stärker gefordert: Die dank Vorbeugung eingesparten Staatsausgaben muss der Staat dann natürlich an die im Gesundheitswesen Beschäftigten weitergeben.

Eine wichtige Vorbeugungskette hängt z.B. an der Gesundheit unserer Darmflora, welche wir durch eine gesunde Ernährung, kein Zucker, viel Gemüse und Obst und genug freies Wasser schützen können. Auch Pestizide, Genmanipulation und Antibiotika in der Landwirtschaft schädigen die Darmflora, welche wesentlich für eine starke Immunabwehr einsteht. Letztere hilft uns gegen viele Infektionserkrankungen und gegen Krebs, wobei direkte Zellgifte wie Alkohol, Nikotin oder giftige Zusatzstoffe in Impfpräparaten natürlich tabu sind. Bewusstes Atmen, Dehnungsgymnastik und vieles mehr gehört dazu, sodass alle gefordert sind, die Gesundheitsexperten, die Behörden, aber auch wir selber!

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