„In God we trust“

Ins Deutsche übersetzt „Auf Gott vertrauen wir“. Dieser Ausspruch findet sich auf der Rückseite der Dollarscheine. Dechant Claude Theis benutzte diesen Satz in seiner Sonntagspredigt, um die Gläubigen zu ermuntern, gestärkt durch das Gottvertrauen, dann auch bei weltlichen kontroversen Themen Stellung zu beziehen. „In God we trust“ gerade auf den Dollarscheinen, dazu lässt sich Einiges sagen. Auf der Vorderseite der Dollarscheine steht nämlich „ Federal Reserve Note“, was soviel bedeutet wie: „Dieser Schein gehört den Banken der Federal Reserve“. Die meisten Menschen sind der Meinung, die Federal Reserve (FED) sei die Nationalbank der USA, dem ist aber überhaupt nicht so.

Die FED wurde in 1913 von den privaten Investmentbanken Rothschild, Rockefeller und J.P. Morgan gegründet, kurz nachdem Präsident Woodrow Wilson diesen drei Banken mit der Unterzeichnung des „federal reserve act“ die Geldschöpfung übertragen hatte. Seitdem haben diese Banken ihr Kreditgeldsystem beinahe überall weltweit durchgesetzt, zuletzt auch für den Euro mit dem Artikel 123 des Lissabon-Vertrages.

Die genannten Banken sind durch ihr Kreditgeldsystem unvorstellbar reich und mächtig geworden, sogar unser Gott, in den wir Vertrauen haben sollen, ist machtlos gegen ihr Imperium …, nicht machtlos sind aber die Obrigkeiten der katholischen und evangelischen Kirche! Im Mittelalter haben Papst und Bischöfe mit Erfolg das Zinsnehmen als Teufelswerk gegeißelt. Warum sagt heute die Kirche so gar nichts mehr zur dramatischen Verschuldungslage so vieler Länder bedingt durch das Kreditgeldsystem obiger Banken, welches somit auch verantwortlich zeichnet für Hunger, Elend und viele Kriege in der Welt!