Im Integrationsparcours auf Gesetze hinweisen



Das Hinterlassen von Tierkadavern wie am vergangenen Wochenende im Hertogenwald entdeckt ist ein absolutes No Go!

Leider deutet alles darauf hin, dass der unappetitliche Fund im Zusammenhang mit dem muslimischen Opferfest „Kurban Bayram“ steht, bei dem rituelle Schlachtungen von Schafen und Rindern durchgeführt werden. Der Fundort lässt außerdem befürchten, dass die schätzungsweise 35 Schafe ohne Betäubung und ohne Fleischbeschau geschlachtet worden sind.

Abgesehen von der Tatsache, dass es sich um eine illegale Deponie von Abfällen handelt und auch die Gefahr der Wasserverseuchung nicht unerheblich ist, wissen die Übeltäter wahrscheinlich gar nicht, welchen gesundheitlichen Risiken sie sich u.U. auch beim Verzehr des Fleisches aussetzen. Die Tiere könnten unerkannt erkrankt oder mit Medikamenten behandelt sein. Aus eben diesem Grunde ist das Schlachten von Tieren außerhalb von anerkannten Schlachthöfen schon seit Jahren durch EU-Richtlinien verboten. Leider tun die belgischen Behörden sich weiterhin sehr schwer mit der Strafverfolgung.

Das in meinen Augen unnötige betäubungslose Schächten der Tiere ist dann noch ein anderes Problem. Hierfür gibt es inzwischen Alternativen, die sich in der Praxis bewährt haben und die auch von „aufgeklärteren“ Muslimen längst akzeptiert werden.

IUWie wäre es, wenn man bereits beim Integrationsparcours unsere muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ebenfalls in ihrer jeweiligen Sprache darauf hinweisen würde, wie die gesetzlichen Bestimmungen in unserem Land sind?