Griff ins Klo



.Wenn ich mir die Berichterstattung im GE und BRF vor dem letzten Sonntag ansah bzw. anhörte, so graute mir vor soviel Propaganda und journalistischer (?) Einflussnahme und versuchter Meinungsbildung. Man scheute sich auch nicht, Falschmeldungen zu verbreiten, nur um die Leser und Hörer in eine bestimmte Richtung zu drücken.

Und wer war am Sonntag in der ersten Reihe? Politiker wie Hedebouw (PTB) oder Nollet (Ecolo), Parteien wie Groen und PvdA von belgischer Seite, „Die Linke“ sowie „Bündnis 90-Die Grünen“ , „Greenpeace“ und „Attac“ und „Anti-Atom“ von deutscher Seite sowie Interessenverbände der Kohle- und Windkraftindustrie. Grüne und Kommunisten, von belgischen Grünen aufgestachelt, da diese die demokratische Entscheidung des Parlaments nicht respektieren.

Ob die Teilnehmer wohl alle wussten, von wem sie (und all die Kinder) da politisch missbraucht wurden? Die belgische Energiepolitik wird vom belgischen Parlament demokratisch bestimmt, nicht von 50.000 (wenn es denn so viele waren) hauptsächlich ausländischen Protestlern.

Laut Organisatoren kamen ja Menschen aus Bayern, aus Sachsen, Vorpommern, Hamburg, usw. usw.. GE und BRF haben sich politisch ganz eindeutig gegen demokratische Entscheidungen in Belgien aufgestellt. Meiner Meinung nach ein Griff ins Klo.

Der Verein der EG-EL (Ehemaligen Grenz-Echo-Leser) hat nach dieser Aktion wohl neuen Zulauf und bei einem von öffentlichen Geldern getragenen Rundfunk sollte man sich wohl die Frage stellen, ob es noch einer neutralen Berichterstattung entspricht grüne politische Agitation nach Belgien zu tragen.