Goebbels lenkt nicht endlich ein...

sondern war schon am 15. März 2016, in Begleitung von Marc Langohr bei der zuständigen Mitarbeiterin der Wallonischen Region, um sich über eine Subvention des Kirchplatzes zu unterhalten. Diese Maßnahme ergriffen wir, da die Gemeinde Kelmis, bedingt durch hohe Bevölkerungsdichte, keine Subventionen über die „Ländliche Entwicklung“ erhalten kann. Dies ist den Herren der CSP sehr wohl bekannt. Um uns zu informieren, gab es am 20. Juni 2016 ein Informationstreffen mit der Bürgermeisterin von Limbourg, die eine Prozedur der „Stadterneuerung“ (RU) eingeleitet hatte. Am 18. April 2016, legte der Gemeinderat den Perimeter des Projektes fest und startete somit die Prozedur. Für die speziell dafür gebildete Kommission, mit Bürgerbeteiligung, übernahm ich den Vorsitz und trieb die Aktivität voran. Am 10. Juni 2017 wurde der erforderliche Masterplan verabschiedet. Der Projektautor für die Gestaltung des Kirchplatzes wurde zügig bestimmt, um die vorgeschriebene Frist, bis zum 15. Dezember 2017 ein vollständiges Projekt einzureichen, einzuhalten. Der Projektautor bestätigt, dass eine RU Prozedur noch nie so schnell abgewickelt wurde. Es ist schlicht und einfach unredlich von der Journalistin zu schreiben (ohne Rücksprache mit mir zu halten): „Endlich gab es ein Einlenken von Louis Goebbels“. Marc Langohr hat lediglich darum gebeten, erneut bei der Wallonischen Region vorstellig zu werden, um die Sache voranzutreiben. Übrigens, hätte Marc Langohr uns seinen Wissensstand über die Stadterneuerung in 2013 statt im Januar 2016 offenbart, könnten heute die Kelmiser Bürger über den Platz flanieren, statt sich dort die Knochen zu brechen. Der Zustand ist nicht während meiner fünfjährigen Amtszeit entstanden.