Fehlstart

Der Bürgermeister von Kelmis, Luc Frank, ist nach eigener Aussage deshalb in die Gemeindepolitik gegangen, weil dort der Bürger einem „klipp und klar sagt, wenn man über die Stränge schlägt“.

Nun denn: Kaum gewählt, ledert er in einem Interview gegen unseren Ministerpräsidenten Oliver Paasch, dass die Schwarte kracht. Nach gemeinsamen „Hinterzimmergesprächen“ habe Oliver Paasch vor den Gemeinschaftswahlen 2014 per Handschlag die Zusammenarbeit mit der CSP „besiegelt“, dann aber „sein Wort gebrochen und uns hinters Licht geführt“.

Solchen Menschen „geht es nur um Posten, Geld und Macht“. Unabhängig von der Bewertung solcher „Hinterzimmergespräche“, die nicht ohne Grund das Licht der Öffentlichkeit scheuen, ärgert mich an den Aussagen von Herrn Luc Frank, dass er damit das Klischee bedient, Politik sei ein schmutziges Geschäft. Dabei ist er doch selber ein Vollblutpolitiker. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment