EU, Rom und die Zuckerkrankheit

Massive Verschuldung aller EU-Mitgliedstaaten, Verarmung der Bevölkerung, unerträgliche Jugendarbeitslosigkeit, Klima- und Umweltzerstörung, Ressourcenvergeudung, Flüchtlingskrise, bewaffnete Konflikte und Wirtschaftssanktionen, Ängste und Depressionen: Die EU-Funktionäre und die EU-Regierungsmitglieder, die das alles zu verantworten haben, sind tatsächlich eine einzige Katastrophe!

Und dann maßt sich die EU-Kommission an, der italienischen Regierung einen Sparhaushalt aufzwingen zu wollen, entgegen jedem Verständnis von gesunder wirtschaftlicher Binnenkonjunktur. Denn Rom plant das Vernünftigste der Welt, nämlich eine finanzielle Grundabsicherung der Bevölkerung, mit vielfältigen positiven Folgen z. B. bei der Bekämpfung einer Zunahme an Zuckerkranken durch eine etwas teurere, dafür aber gesunde Ernährung!

Der designierte Nachfolger von Jean-Claude Juncker, Manfred Weber (CSU), läßt das ganze Ausmaß an Korruption erkennen: Er hat der Regierung in Rom mit höheren Zinsen gedroht, wenn sie nicht ducken, d.h. die sozialen Leistungen kürzen und die öffentlichen Besitztümer zur Privatisierung freigeben. Dabei wird das Geld für die Kredite von der EZB am Computer „erschaffen“, fließt von dort zu 0% Zins auf die Konten der Geschäftsbanken und geht dann mit Auflagen an den italienischen Staat für einen Zins von 3%, 4% oder noch höher falls die Italiener störrisch bleiben. Deshalb, siehe oben: Wir müssen diese EU-Institutionen, mitsamt dem Lissabon-Vertrag, durch den Schornstein fegen!