ESM; EWF, EZB - verbrecherische EU-Institutionen!

Warum verbrecherisch? Weil auf Grund dieser Institutionen die Verarmung der Menschen in der Eurozone zunimmt, und deshalb jetzt schon Menschen sterben!

Laut dpa-Bericht im GrenzEcho vom 30. August soll der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) mit Krediten von privaten Geschäftsbanken zum Rettungsschirm für große Banken ausgebaut werden. Auf dem Rücken der Steuerzahler, denn sie müssen für die Zinsen aufkommen, können die Manager dieser Banken dann also noch hemmungsloser „zocken“. Merkel und Macron drängen außerdem auf den Ausbau des ESM zum Europäischen Währungsfonds (EWF). Wenn das geschieht, dann geht die Finanzhoheit der Euro-Staaten definitiv in die Hand dieser Banker über, denn sie würden nur noch gegen strenge Spar- und Reformauflagen, sprich Privatisierungen von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen, wie z.B. der Wasserversorgung, Kredite an die Staaten vergeben.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass im GrenzEcho noch nie die Frage „Woher kommt eigentlich das Geld?“ gründlich erörtert wurde, z.B. die Frage: Woher kommen die 80 Milliarden welche die EZB jeden Monat den Geschäftsbanken quasi zum Nulltarif zur Verfügung stellt? Wenn der GE-Reporter dann festgestellt hätte, dass diese Kredite von der EZB „aus dem Nichts“ geschaffen wurden, ich glaube, dass er dann solche dpa-Artikel einfach nicht mehr bringen würde. Immer mehr BürgerInnen begreifen nämlich die ungeheuere, verbrecherische Ausbeutung durch die Geschäftsbanken mit Hilfe der „Kreditgeldschöpfung aus dem Nichts“, siehe z.B. die Vollgeld-Initiative in der Schweiz.

Wohl auch wegen dieser zunehmenden Bewusstwerdung drücken Merkel und Macron aufs Tempo. Fazit: Wir müssen uns wehren!