Sehr geehrter Herr Linden! Leider habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, wenn ich nicht an „die“ Religion glaube, die sich die Menschen jeweils aufgebaut haben, so glaube ich, ist eine christliche Erziehung für Kinder absolut angebracht. Seinen Glauben soll man ja ebenso in Gemeinschaft leben. Wie Sie, bin ich ein pensionierter Geschäftsmann und habe noch die Zeiten erlebt, wo sich die christlichen Kirchen feindlich gegenüber standen. Das ist für mich die hässliche Seite der Religion.
Ein Bibelvers, obwohl ich mich nicht als „ Buchstabenchrist “ betrachte, hat mir sehr geholfen: „Prüfet alles und behaltet das Beste.“ Er hat mir geholfen bei meinen katholischen, orthodoxen und freikirchlichen Brüdern und Schwestern das Positive zu sehen. Als strenggläubiger Protestant war ich in meiner Jugend ein kleiner Fanatiker. Nun danke ich Gott, dass ich die ökumenische Richtung einschlagen durfte. Wenn wir Christen glaubwürdig sein wollen, müssen wir unsere rechthaberischen und anklagenden Manieren ablegen und uns auf die Liebe und Barmherzigkeit besinnen so wie Jesus Christus sie uns vorgelebt hat. Ihr Zitat : „Wie man in den Wald ruft..“ hat meine Mutter schon zitiert, als ich noch ein kleiner Junge war, und ich habe dann gefragt: „Mutti, ruft da wirklich einer zurück ?Näh, wa?“
