BRF1 und der Syrienkonflikt

Am 15.03.2018 hat der ostbelgische Sender BRF1 einen Bericht über die Entstehung und den Verlauf des Syrienkonfliktes gesendet, der mit groben Falschmeldungen angefüllt war.

So behauptete der BRF- Reporter, das Assad-Regime hätte die Giftgasabschläge in 2013 und 2017 durchgeführt, obschon es dafür keine Beweise gibt. Die syrische Führung hätte damit auch gegen elementarste eigene Überlebensinteressen verstoßen! Der Publizist Michael Lüders hat demgegenüber eindeutige Hinweise, dass Al-Kaida-Djihadisten über die Türkei mit dem Giftgas ausgerüstet und nach Syrien eingeschleust wurden, mit dem Ziel, dem Assad-Regime diese Verbrechen anlasten zu können. Wenn jetzt, angesichts der Kriegsverbrechen durch die USA in Afghanistan, Irak, Lybien, Syrien, Ukraine sowie der regelmäßigen Drohnenmorde der US-Armee in Asien und Afrika, nun unsere Massenmedien und unsere führenden Politiker gerade Russland pausenlos als kriegswütigen Eroberer darstellen, dann ist das wirklich der allerletzte Hohn, denn es sind US-Armee und NATO-Truppen, also auch belgische Soldaten, welche mit schwerem Kriegsgerät an den russischen Grenzen auf dem Sprung stehen, Russland anzugreifen – ohne Grund, genauso wie es damals die Nazis gemacht haben! Wir Radiohörer und Fernsehzuschauer müssen uns dagegen empören, wenn wir durch Falschinformationen in immer mehr Kriegshandlungen und in diese hirnverbrannte Aufrüstung hineingezogen werden.