BlackRock, Merz und die EU-Politik

Nach Jahren der politischen Abstinenz soll Friedrich Merz jetzt zuerst den CDU- Parteivorsitz und anschließend die Kanzlernachfolge von Angela Merkel antreten. Inzwischen wird er systematisch als neuer Heilsbringer im deutschen Fernsehen „aufgebaut“. Sein Managerposten bei „BlackRock“ wird genannt. Wichtiger Akteur dieser Investmentbank ist die Rothschildgruppe. Die Reporter wissen auch sofort, dass alle Finanztransaktionen unter dem Vorsitz von Friedrich Merz vollkommen legal abgelaufen seien … . Ein Insider, der ausgestiegen ist, sagte dagegen über BlackRock: „Unsere Hauptgeschäftsfelder: Steuersparprodukte, Schwarzgeld und Geldwäsche“. Ob das stimmt, kann man nicht sicher wissen, sicher ist hingegen, dass der sagenhafte Reichtum der anglo-amerikanischen Systembanken auf der betrügerischen Aneignung der Geldschöpfung beruht: In den USA und im Commonwealth seit der Einführung des Federal Reserve Systems im Jahr 1913, in Frankreich mit dem Gesetz Pompidou-Giscard-Rothschild in 1973 und in der EU mit dem Artikel 104, Abschnitt 1) im Maastricht-Vertrag von 1992.

Die große Macht der Banker auf die EU-Politiker sieht man z.B. daran, dass die Steueroasen nicht abgeschafft und die Cum-Ex Geschäfte immer noch praktiziert werden.

Man darf gespannt sein, ob nun die CDU-Regionalabgeordneten sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen und Friedrich Merz zum Parteivorsitz und zur Kanzlerkandidatur verhelfen, oder ob sie wie eigenständige, freie Menschen ihr Gehirn einschalten und vernünftig handeln.