Baustellen-Einrichtung „N62“: ungenügend!

Die Nerven der Anrainer der N62 wurden zuletzt arg strapaziert. Einerseits befuhr ein Teil des Transitverkehrs – auch Lkw aus allen EU-Winkeln – trotz eines (ungünstigen) Verbotsschildes auf Wemperhardt die engen Straßen und sorgte für haarsträubende Verkehrssituationen. Glücklicherweise kamen nur Außenspiegel und Kotflügel zu Schaden. Die katastrophale Umleitungsregelung sorgte indes für Verwirrung und Resignation. Trotz, oder wegen einer üppig ausgewiesenen Umleitung, würde ich heute noch in der Schleife Thommen-Friedhof und Grüfflingen-Kreisverkehr umherirren. Nach St.Vith waren alle Schotten dicht! Nun haben wir die Arbeiten „Durchfahrt Grüfflingen“ – die übrigens kein Mensch versteht, wies die Fahrbahndecke auf den ersten Blick keinerlei Mängel auf, während andere Straßen mit Schlaglöchern übersät sind – Gottlob überstanden, sodass nun „vergessene Schilder“ für Chaos sorgen. Bodarwé hat einige Schilder nach Beendigung mitgenommen und hat viele Hinweis- und Verbotsschilder einfach stehen lassen. So gilt zwischen Oudler und Grüfflingen ein Tempolimit von 30 km/h! Jeder Pendler wäre tagtäglich bei Kontrollen seinen Lappen los! Und weshalb? Weil Schilder im Straßengraben verwahrlosen und vereinzelt eine Gefahr darstellen. Es handelt sich nicht um „Einzelfälle“, nein auf der N62 und den Nebenstraßen häufen sich Schilder und Absperrungen. Meine Frage: Wer kommt bei Unfällen mit Personenschäden für dieses Desaster auf? Bodarwé? Die Gemeinde? Die Straßenbauverwaltung? Oder am Ende doch der Autofahrer, der brav seine Straßensteuer bezahlt?