Antwort auf Andreas Pflips – Was ist los in Büllingen?

Schade, dass Du mich vorab nicht kontaktiert hast, ich hätte Dir sehr gerne persönlich erklärt, was denn in Büllingen in Sachen „ÖSHZ-Vorsitz“ los ist… Nun, du hast den Weg des Leserbriefes gewählt, dann werde ich dir auch über diese Schiene antworten. Das, was Du „riechst“, und was wirklich am Abend des 16.10. in Büllingen „los war“, sind zwei Paar Schuhe. Fakt ist: Die komplette Liste Wirtz hat sich getroffen, um über die Besetzung des Kollegiums und auch den Vorsitz des ÖSHZ-Rates auszutauschen und zu befinden. In Sachen GK waren alle sich schnell einig, da es genauso viele Bewerber gab wie Mandate. Beim ÖSHZ-Mandat sah das anders aus. Es gab mehr Kandidaten als Mandate. Vor diesem Hintergrund habe ich als Einleitung zu diesem Thema drei Szenarien aufgezeigt:

Wir reden in der Gruppe und versuchen, eine Lösung zu finden.

Die 3 Bewerber reden miteinander und verständigen sich.

Wenn beides nicht fruchtet, bleibt nur eine geheime Wahl. Das hätte ich allen gerne erspart, denn mir war klar, dass es bei derartigen Abstimmungen immer auch Verlierer gibt. Trotzdem wollten alle Bewerber sofort eine Abstimmung. Diesem Willen sind dann alle nachgekommen und zur Wahl geschritten. Ausgang dieser Wahl – der wohl demokratischsten und korrektesten Entscheidungsfindung schlechthin – wurde dann an die Öffentlichkeit gebracht. Deshalb gehe ich nicht mehr darauf ein. Soviel zur Verständigung in Sachen ÖSHZ-Vorsitz.

Dann zur Wahlwerbung: Ja, Andreas, ich habe von glaubwürdiger und bürgernaher Politik geschrieben. Daran halte ich nach wie vor fest. Ich würde das auch sehr gerne mit allen Mitgliedern der Liste Wirtz umsetzen. Allerdings kann das nur funktionieren, wenn demokratische Prozesse und etwaige Abstimmungen uneigennützig respektiert und auch akzeptiert werden.