Antwort an Nichtfachleute

Zum Leserbrief von Joseph Meyer (17. März) schreibt Dipl.-Ing. Joachim Wahl aus Küchelscheid:

Im GE vom 17.03. gibt Herr Dr. Meyer Einblick in sein „Fachwissen“ zum Thema Energieerzeugung. Genau so wenig wie ich mir anmaße, über medizinische Sachverhalte zu diskutieren, genau so wenig sollten Nichtfachleute und alle anderen grünen Schlümpfe über Technik philosophieren. Die Argumente von Herrn Langer haben den Schreiber nicht überzeugt? Das liegt aber nicht an den Argumenten von Herrn Langer, die Umwelt mit noch weiteren sinnlosen Windturbinen vollzupflastern. Das liegt an völliger Unkenntnis des Schreibers, wie ein stabiles Stromnetz funktioniert. Mit Wind sicherlich nicht! Wahrscheinlich völlig ahnungslos über Fakten wie Tagesganglinien, Stabilität der Netzfrequenz, Regelenergie, rotativen Trägheitsmomenten von Turbinen und Generatoren, wird man hier dem abstrusesten Schwachsinn ausgesetzt. Auch wird wieder auf die Tränendrüsen gedrückt, wie die Klimakatastrophe zuschlägt und unsere Kinder damit untergehen. Nein, Herr Dr. Meyer, nicht an der Fiktion „Klimawandel“ wird die Zukunft der Kinder scheitern. Sie scheitert an Falschaussagen wie dem Versuch einer „Erklärung“ des (nichtexistenten) Treibhauseffektes auf der Kinderseite des GE, im Indoktrinieren durch ökologisch Verblendete, einer raffgierigen Windlobby, die dem Bürger weismachen will, mit Windmühlen eine Industrienation versorgen zu können. Sie hinterlassen unseren Kindern unnütze Betonruinen, Stahlgerippe mit Plastiksondermüll, eine ästhetische Verunstaltung ganzer Landschaften. Ist das „nachhaltig“? Dann fahren Sie doch mal rüber nach D’land. Da können Sie mal sehen, wie so was aussieht. Sogar nachts blinkt der ganze Horizont, wie in einem schlechten Sciencefiction-Film. Deutschland wird mit seiner „Energiewende“ gegen die Wand fahren. Belgien muss das nicht nachmachen!