Angenehme Einnahmequelle der Stadt Eupen

Besonders in der Gospertstraße. Dort hat man eine angenehme Breite der Fahrbahn und daneben einen Seitenstreifen von etwa sieben Metern, besonders im Bereich des Hauses Nr. 106 nahe dem Werthplatz. Das lädt ein zum Abstellen von Fahrzeugen, so wie es vielerorts der Fall ist. Als eine Person, welche die Gepflogenheiten der Stadt Eupen nicht kennt, benutzte ich den Seitenstreifen zum Parken, und es blieb genügend Platz für die Fußgänger (etwa 3,50 Meter). Es war an einem Feiertag, dem 15. August, um 18.45 Uhr. Zu meinem Erstaunen kam eine Polizeistreife und machte Fotos von den dort abgestellten Fahrzeugen. Ich konnte die Beamten direkt fragen, was wäre, ich erhielt als Antwort, man dürfte da nicht stehen. Was mich erstaunte! Aber ich habe mein Fahrzeug sofort entfernt. Ich war der Ansicht somit im Reinen zu sein, als große Überraschung flatterte mir ein Busgeldbescheid von sage und schreibe 110Euro ins Haus. Mein Einspruch bei der Stadt Eupen war negativ. Man hat den Eindruck, es ist der Dukatenesel Eupens. Etwas weiter hat ein Café den Seitenstreifen als Terrasse benutzt, dort mussten sich die Menschen zwischen Stühlen und Tischen am gleichen Tag zwängen. Als Bürgernähe wäre es fair, dort Markierungen anzubringen. Somit wären alle Benutzer gewarnt, aber man macht es nicht, weil sonst die Geldquelle versiegen würde.