Mit Live-Klängen Gollum’s düsteren Plänen nachspüren

„Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden. Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“ Seit Jahrzehnten beflügeln diese Worte aus J.R.R. Tolkiens berühmtem dreiteiligem Epos „Der Herr der Ringe“ die Fantasie und die Träume von Millionen Fans. In der Tat: Seit der britische Autor sein dreiteiliges Epos im Jahr 1954 veröffentlichte, hat „Der Herr der Ringe“ Millionen von Lesern in die Welt von Mittelerde entführt. Das Werk setzte mit der Schaffung eines absolut neuen und außerordentlich glaubwürdigen Universum Standards für das Genre der Fantasy-Literatur.

Im Vorjahr nun feierte der erste Teil der Trilogie, „Die Gefährten“, ungeahnte Erfolge als unvergessliches Konzerterlebnis.  Ein Philharmonieorchester gemeinsam mit Chor und Solisten brachte die ergreifende, mehrfach prämierte Musik zur Aufführung, live mit dem Geschehen auf der Leinwand synchronisiert!

Nachdem die LanxessArena bereits damals Bühne für „Die Gefährten“ war, macht nun auch Teil zwei Station in Köln. „Die zwei Türme“, vor genau sechzehn Jahren ins Kino gekommen. Eine Produktion, die nichts von ihrer beeindruckenden Intensität eingebüßt hat. Gerade auch dank der Musik, mit der diese größte und aufwändigste Filmproduktion aller Zeiten „unterlegt“ war.

Komponist Howard Shore schuf zur gesamten Triologie (neben „Die Gefährten“ und „Die zwei Türme“ noch „Die Rückkehr des Königs“) eine Musik, die dem spektakulären Film einen grandiosen symphonischen Rahmen verleiht. Und wurde zu Recht mit zwei Oscars für die Teile eins und drei bedacht. Und selbst wenn der kanadische Komponist bei „Die zwei Türme“ seinem amerikanischen Kollegen Elliot Goldenthal („Frida“) den Vortritt lassen musste, ist und bleibt auch die Musik zum zweiten Teil der Trilogie ein akustisch-emotionales Erlebnis.

Gerade das konzertante Live-Erlebnis garantiert Gänsehaut pur, wenn auf der Großbildleinwand Elben, Zwerge, Zauberer und Trolle lebendig werden – ein multimediales, unvergessliches Ereignis! Nicht nur für „Frodo“-Fans eröffnet sich damit ein ungeahnter Film- und Hörgenuss. Projiziert auf eine überdimensionale Leinwand, verschmilzt der Film mit der Musik zu einem einzigartigen Abenteuer. Für den richtigen Kinosound sorgt die originale Tonspur des Films, die lediglich um die Musik reduziert wird. Denn die erklingt diesmal live!

Das Besondere an der musikalischen Umsetzung liegt sicher darin, dass Howard Shore in dem voll durchkomponierten Opus Menschen, Halblingen, Elben, Zwergen und Orks eigene Motive zuweist. Seine Musik begleitet die Odyssee des Rings mit emotionalen, komplex verwobenen Themen und schafft auf diese Weise einen tief unter die Haut gehenden Hörgenuss.

Die Akteure vor der Leinwand sind wie schon bei „Die Gefährten“ verschiedene Solisten, der Chor der Karls-Universität Prag, der Philharmonische Kinderchor Prag und das Pilsen Philharmonic Orchestra. Das Ganze unter der Leitung von Shih-Hung Young, der für die rund zweihundert Mitwirkenden den Takt vorgibt. Immer ein Auge auf der Partitur, das andere auf der Leinwand…

In der LanxessArena ist der zweite Teil der Trilogie am Mittwoch, 5. Dezember,  zu sehen und vor allem live zu hören. Mit dabei sein können auch sechs GrenzEcho-Leser. In bewährtem Partnership mit der LanxessArena und nemo.presse verlosen wir drei  mal zwei Karten im Werte von 85,00 €. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Welche Sängerin interpretierte „Gollum’s Song“ aus „Die zwei Türme“?

Antworten unter Stichwort „Ringe“ bis Donnerstag, 22. November, per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Anita Chavet aus Raeren, Beate Heukemes-Gaspers aus Amel und Manuela Hilgers aus Manderfeld.