Leseraktion mit der LanxessArena - Zu Gast bei „The Last Night Of The Electrics“



Und das Tolle: Selbst nach so langen Jahren prägen mit Francis Rossi und Rick Parfitt noch immer zwei Gründer Schulter an Schulter mit ihren Telecasters das unnachahmliche Gitarrenspiel der Band. Zusammen fanden die beiden im Jahre 1965, quasi die Geburtsstunde von „Status Quo“  – auch wenn der Name erst zwei Jahre später erstmals offiziell auftauchte. Er fand sich auf der Plattenhülle von „Pictures of Matchstick Men“, ein Song aus der Feder von Francis Rossi, der zunächst nur als B-Seite geplant war.

Doch schon bald wurde klar, dass dieser Titel in der beginnenden Flower-Power-Ära deutlich besser den Psychedelic-Trend in der Musik traf. Immerhin stieg der Song in Großbritannien auf Platz sieben und verschaffte der Gruppe ihren einzigen Hit in den USA. Doch nur wenig später kam schon wieder Sand ins Getriebe. Erst mit dem klaren Bekenntnis zu Rock und dem Wechsel zum progressiven Label Vertigo war der weitere Weg vorgezeichnet, vor allem aber der schlichte Sound, fußend auf zwei Sologitarren. Hits wie „Caroline“, „Down Down“, „Roll Over Lay Down“ oder „Wild Side Of Life“ brachten endlich auch den kommerziellen Erfolg und etablierten die Band Mitte der siebziger Jahre in der internationalen Tournee-Agenda in Europa, Japan und Australien.

„Rockin‘ All Over The World“, eine Coverversion eines Songs von John Fogerty aus dem Jahre 1975, wurde zu Philosophie und Antrieb zugleich. Es folgten – auch unter dem kreativen Impuls des neuen Keyboarders Andy Bown – bis Mitte der achtziger Jahre Hits wie „Whatever You Want“, „Don’t Stop”, „Paper Plane”, „What You’re Proposing”, „Ain’t Complaining”, „All Around My Hat” oder „In The Army Now”.

Und selbst wenn das „Innenleben“ der Band mehrfach auf der Kippe stand (so u.a. Ende der neunziger Jahre wegen akuter Herzprobleme bei Rick Parfitt, der nach einer neuerlichen Herzattacke Mitte Juni in der Türkei leider auch für die Herbst/Winter-Tour passen muss), hat sie sich bis heute ein tausendfaches Publikum erhalten können. Auch dank ihrer über dreißig Alben (hierunter ein Großteil mit hohen Platzierungen in den Charts) und mehr als hundert Singles (hierunter im Herbst 2008 mit „Pictures – 40 Years Of Hits“ eine viel beachtete Kompilation mit allen großen Hits).

In der LanxessArena steht „Status Quo“ aber nicht allein auf der Bühne. Als Support heizen die Hardrocker von „Uriah Heep“ um Gitarrist und Sänger Mick Box dem Publikum ein (mit Hits wie „Gipsy“, „Lady in Black“, „Free me“ oder „Easy Livin“). Live dabei sein am Samstag, 19. November, können auch zehn GE-Leser.  In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena verlosen wir fünf mal zwei Karten für „Premium Seats“ im Wert von 99,00 €.

Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage:  Wie lautet der Titel des Albums (eine schlichte Jahreszahl), mit dem „Status Quo“ letztmals in Großbritannien auf Platz eins der Charts stürmte? Antworten unter Stichwort „Status Quo“ bis Donnerstag, 10. November, per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewinner:

Grosjean Karl-Josef

Grunert Ute

Heukemes Ulrich

Peters Manuela

Hoffend Wilfried