Früher musikalischer Ritterschlag dank „007“-Oscar

Köln. – Solistisch ist er gerade mal vier Jahre im Showbiz unterwegs, hat erst im Herbst letzten Jahres sein zweites Album vorgelegt, hat jedoch bereits einen Oscar zu Hause im Schrank stehen. Ganz zu schweigen von den gängigen Musikpreisen, so namentlich vier Grammys sowie zahlreichen Platin- und Goldscheiben, die ihm sein erstes Album „In the lonely hour“ eingebracht hat.

Die Rede ist von Sam Smith, klar, britischer Singer-Song-Writer, der in den Jahren 2012 und 2013 durch seine Mitarbeit an Erfolgen von „Disclosure“ und „Naughty Boy“ erste überregionale Bekanntheit erlangte. In der britischen House-, Electronica- und DancePop-Szene hinterließ er mit den Chartbreakern „Latch“ und „La La La“ sogleich tiefe Spuren, ehe er seinen eigenen Weg.

Quasi zeitgleich brachte er seine Debütsingle „Lay me Down“ auf den Markt, die zumindest in seiner Heimat aufhorchen ließ. „Money on My Mind“ katapultierte ihn dann sogleich an die Spitze der Charts: In seiner Heimat schaffte es die Scheibe ebenso auf Platz eins wie der nächste Song „Stay with me“. Drei Titel, die übrigens noch vor seinem ersten Album (2014) erschienen, das gleichfalls auf Rang eins durchstartete, gefolgt von Rang zwei in den amerikanischen Billboard-Charts.

Sein zweites Album „The Thrill of It All“ gibt der aktuellen WordTour den Titel – hierunter nur drei Konzerte in Deutschland, nämlich Berlin, Hamburg und Köln, wo Sam Smith am 28. April in der LanxessArena gastiert. Bei seinem zweiten Album, mit dem er sich bewusst recht viel Zeit gelassen hatte, ging bei Sam Smith die Angst vor der Reaktion der Fans um. Nach dem Erfolg von „In the Lonely Hour“ hatte, befürchtete er, dass seine Fans ihn nicht mehr hören wollten. „Ich habe mir keinen Druck gemacht, die gleichen Verkaufszahlen noch einmal zu erreichen, aber ich war trotzdem besorgt“, sagte der Sänger dem People-Magazin „‚OK!“.

Sam Smith, der kurz nach seinen Deutschland-Konzerten sechsundzwanzig Jahre wird, ist für seine Lieder über Herzschmerz und Trauer bekannt. Und obwohl er jetzt sein eigenes Liebesglück mit Schauspieler Brandon Flynn gefunden hat, glaubt er nicht, dass sich sein Musikstil ändern wird. „Ich glaube nicht, dass ich jemals fröhliche Lieder schreiben werde – das ist einfach nicht mein Stil ist. Ich bin der Typ für deprimierende, schwere Musik.“

Nur kurz nach dem offiziellen Tourstart (die mit 245 Tagen veranschlagt ist und nach Abstechern nach Amerika und Asien im November in Australien endet) gilt Sam Smiths „The Thrill of It All“-Tour schon als Gay-Pride-Manifest. Nicht nur ist der Ruf „I’m a proud gay man“ Bestandteil der Show, in Glasgow wurde er zusätzlich mit einer Regenbogen-Illumination geehrt. Seit seinem öffentlichen Coming-out im Mai 2014 geht der Sänger zunehmend selbstbewusster mit seiner sexuellen Orientierung um.

Zu Gast bei Sam Smith und „The Thrill of It all“ in Köln am Samstag, 28. April, können auch sechs GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena, Dirk Becker Entertainment und nemo.presse verlosen wir drei mal zwei Tickets im Wert von 74,00 €. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Wie lautet der mit einem Oscar und Golden Globe ausgezeichnete Titelsong von Sam Smith für den James-Bond-Film „Spectre“?

Antworten unter Stichwort „Sam Smith“ bis Freitag, 13. April, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Gaby Girretz aus Amel, Sylvia Houscheid aus St.Vith und Paul Scheiff aus Eynatten.