Ein Blick in die Birne seiner selbst geschaffenen Figuren

Köln. – Mit seinen Figuren hat Teddy (mit bürgerlichem Namen Tedros Teclebrhan) nicht nur im Internet Kultstatus erreicht, sondern mittlerweile auch auf der Bühne. Wovon nicht zuletzt der Erfolg seines aktuellen Tourprogramms zeugt, das der Comedian mit „D‘s passiert alles in dein Birne“ überschrieben hat. Hierin vereint Teddy sein Können als Schauspieler und Entertainer erneut zu einer einmaligen Show aus Comedy, Musik und Tanz. In den Rollen als Teddy, Ernst Riedler, Antoine, Percy, Carlos oder Lohan Cohan erzählt er humorvoll und ein bisschen verrückt, zweideutig, aber immer unterhaltsam von alltäglichen Themen wie Freundschaft, Familie, Beruf, Politik, Erfolg und Liebe.

Mit seinem neuen Programm „D‘s passiert alles in dein Birne“ geht er freilich einen Schritt weiter und erzählt, wie seine Figuren ihre Wahrnehmung kreieren und Einfluss auf ihre Realität nehmen. Denn egal, was sie beschäftigt, wie sie sich verhalten, wofür sie sich entscheiden – es beginnt alles in ihrer Birne! Zur Erinnerung: Teddys erstes Live-Programm „Was labersch du…?!“ füllte in den Jahren 2012 und 2013 in über hundert Shows in Deutschland, Österreich und Schweiz die Hallen.

Nun „schwäbelt“ er erneut durch die Republik – und hört allerorts Stimmen. So auch am 17. Juni in der LanxessArena in Köln. Als Psychiater seiner selbst erschaffenen Figuren, denen er buchstäblich in die Birne blickt. Ein Blick, bei dem Teddy vor allem (noch) ein jüngeres Publikum in der Halle weiß, das aber von Norden bis Süden mit ähnlich großer Begeisterung aufgeladen scheint, wenn der Comedian das Licht auf der zunächst sehr spartanisch gehaltenen Bühne anknipst. Und dann steht er plötzlich im Raum, projeziert auf drei riesige Leinwände, die auch dem Fan in den hinteren Reihe die verschiedenen Charaktere schnell nahe bringen.

Hinter dem Pseudonym Teddy (denn um ein solches handelt es sich) verbirgt sich Tedros Teclebrhan, Mitte der achtziger Jahre von Afrika nach Deutschland eingewanderter und bei Mössingen, unweit von Tübingen, groß gewordener Künstler. Seine deutsche „Herkunft“ prägt denn auch seine Sprache, denn Deutsch spricht Teddy nur mäßig gut, Schwäbisch dagegen perfekt. Sein Hauptmetier ist die Comedy. Bekannt wurde der Absolvent der Stuttgarter CreArte-Schauspielakademie seinem Publikum aber besonders durch Produktionen auf dem eigenen Youtube-Kanal.

Ein gefilmtes Gespräch beim Psychiater bildet die Rahmenhandlung seines neuen Programms. „Ich höre Stimmen“, meint Teddy und bezieht sich damit auf die vielen von ihm erschaffenen, alle recht großmäuligen Figuren wie beispielsweise den fremdenfeindlichen Schwaben mit Schildmütze und Schnauzbart Ernst Riedler, den schrägen mitteilsamen Percy mit seinem Sprachfehler oder auch den glatzköpfigen Antoine (faktisch das Tedros-Teclebrhan-Orginal), mit dessen „Integrationstest“ auf Youtube der Künstler einst nachhaltige Bekanntheit erlangte. Herausragend zudem die von der Freundin verlassene Figur Lohan Cohan, die Lionel Richie’s „All Night Long“ parodiert und dabei fast besser klingt als das Original.

Zu Gast bei der „Teddy-Show“ in der LanxessArena am Samstag, 17. Juni, können auch zehn GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena und dem Konzertbüro Schoneberg verlosen wir fünf mal zwei Karten im Wert von 59,00 € (Premium Seats). Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: In welchem nordostafrikanischen Land wurde Tedros Teclebrhan geboren?

Antworten unter Stichwort „Teddy“ bis Dienstag, 6. Juni, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewinner:

Maike Köttering

Pierre Pavlov

Willy Mreyen

Achim Scheiff