Alle Hunde runter von der knochenharten Anklagebank

Köln. – Er gilt als „dogfather“, quasi als „Pate“ des Hundes. Martin Rütter, einst Absolvent in Sportwissenschaften in Köln, stieg in der Zwischenzeit vom Hundetrainer zum TV-Star auf, der heute problemlos große Hallen quer durch die Republik bespielt. So auch mit „Freispruch!“, dem insgesamt vierten „Beratungsservice“ für Herrchen seit seiner Bühnenpremiere vor acht Jahren.

Darf ich vorstellen… Hier kommt der einzig wahre „Anwalt der Hunde“. In seinem neuen Live-Programm „Freispruch!“ hält Martin Rütter ein bellendes Plädoyer für die Beziehung von Hasso und Herrchen. Im Auftrag der Hunde und zur Aufklärung ihrer Menschen. Der Experte und Entertainer räumt ein für alle Mal auf mit dem Mythos des notorischen Problemvierbeiners. Er holt sie runter von der knochenharten Anklagebank – die Ausgestoßenen, die Ausgesetzten und die Ausgebüxten.

Denn was wir alle längst wissen, aber kaum zu denken wagen, bringt der Hundeprofi Nummer Eins unmissverständlich auf den Punkt: Schuld hat nie der Hund. „Aber wer eigentlich dann? Und warum?“ Martin Rütter klärt auf – in seiner neuen Live-Show „Freispruch!“ Er lotst uns in seiner unvergleichlichen Art zielsicher durch den skurrilen Beziehungsdschungel von Mensch und Hund. Er zückt den Spiegel der unverfälschten Wahrheit. Denn Martin Rütter weiß ganz genau: Der tierisch-menschliche Alltag hat seine eigenen Gesetze.

Und jeder Problemfall seine eigene Geschichte. Auch wenn der Postbote zum Jagdobjekt umfunktioniert wird, auch wenn Bello am Essenstisch zum König der Bettler mutiert oder wenn sich der ach so freundliche Schwanzwedler plötzlich doch als rasender Rüpel entpuppt… – dann plädiert der Verteidiger aller Vierbeiner ganz klar auf „FREISPRUCH!“. Denn schließlich wird er uns erzählen, wer’s wirklich verbockt hat. Fachlich. Analytisch. Und vor allem richtig lustig. Das Publikum ist denn auch gar nicht böse, sondern lachen und lechzt den ganzen Abend über vor Begeisterung.

Da darf es nicht überraschen, dass die Zuschauer (übrigens ausschließlich Zweibeiner) irgendwann von sich aus auf „Freispruch!“ plädieren. Zunächst noch verhalten, doch mit jedem tierischen Fall schallt die Forderung lauter und vielstimmiger die Halle. Zweifellos der treffende Beleg, dass Martin Rütter den Anwalt der Vierbeiner rundum überzeugend gibt, zugleich aber auch seine Zuschauer an die Leine legt und durch stete Wiederholung konditioniert.

Es ist diese Pädagogik mit Pointe, die reichlich Lachen und spontanes Klatschen stimuliert. In seinen Anekdoten, die der „Hundekanzler“ (wie er sich ob seiner Popularität mitunter gerne nennt)  aus dem echten Leben erzählt, erhalten die Tiere geradezu menschliche Eigenschaften. Da wird der sechs Monate alte Rüde zum pubertierenden Jugendlichen. Oder: „Der Deutsche Schäferhund geht nicht Gassi – er rückt aus.“ Dennoch betont Martin Rütter mit bissigem Humor: „Das könnte für dich jetzt traumatisch werden, doch dein Hund ist kein Mensch. Nur… Ist der Mensch womöglich ein Hund?

Zu Gast bei Martin Rütter in Köln am Freitag, 16. Märzl, können auch zehn GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena, Hans Stratmann Konzertbüro und nemo.presse verlosen wir fünf mal zwei Tickets im Wert von 40,00 €. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Welche bekannte WDR-Moderation war Ko-Autorin bei Martin Rütters Büchern „Eine Couch für alle Felle“?

Antworten unter Stichwort „Freispruch!“ bis Donnerstag, 1. März, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).