„Kings of Leon“ lernten ihr Handwerk in der Kirche

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Nur zwei Städte in Deutschland stehen auf dem aktuellen Tourplan („indoor“) von „Kings of Leon“. Einzig in Hamburg und Köln gastiert die fantastische Liveband, u.a. mit Songs ihres neuen Albums „Walls“. Und da dürfen sich die Fans freuen, immerhin bietet die Veröffentlichung laut Kritik des renommierten US-Musikmagazin „Rolling Stone“ die „Kings in Höchstform“.

Produziert wurde das siebte Studioalbum von Markus Dravs (der u.a. schon mit Coldplay, Arcade Fire, Florence & The Machine arbeitete). Die vorherigen sechs Alben der Grammy-Gewinner haben weltweit eine Auflage von mehr als 18 Millionen erzielt, zuzüglich 24 Millionen Singles. Da darf es nicht wundern, dass es in Großbritannien (wo es ähnlich wie in den USA sogleich auf Platz eins hochschoss) bereits mit Gold ausgezeichnet wurde.

Ihren Durchbruch auf dem Kontinent schaffte die Band mit ihren 2008 veröffentlichten Hit-Singles „Sex On Fire“ und „Use Somebody“, beide unvergessliche Ohrwürmer vom Album „Only By The Night“. Bereits ein Jahr zuvor hatten sie in Großbritannien die Charts gestürmt: Ihr Album „Because of the Times“ schaffte es auf Platz eins und erreichte dreifachen Platinstatus. Bis dahin war es im Grunde ein recht kurzer, aber intensiver Weg, denn gegründet wurde die Band erst im Jahre 2000 an berühmter Stätte in Nashville/Tennessee (immerhin auch das musikalische Sprungbrett für zahlreiche namhafte Countrymusiker).

Zu den drei Brüdern Caleb (E-Gitarre und Gesang), Matthew (E-Gitarre) und Jared (Bass) Followill stieß an den Drums. Ein Quartett, das sich zunächst einer Mischung aus Southern Rock und Blues verschrieb, ehe die „Kings“ mit ihrem Sound ins Alternative-Rock-Genre wechselten und insbesondere mit den Singles „Sex On Fire“, „Use Somebody“ und „Notion“ weltweite Erfolge feierten. Mit der Folge, dass die vier Jungs reihenweise internationale Preise einheimsten, ebenso bei den Brit Awards wie bei den Grammys.

Übrigens… Ihre ersten musikalischen Gehversuche machten die drei Brüder Followill im Kirchenorchester – ihr Vater war als Wanderprediger unterwegs, ehe er Ende der neunziger Jahre in Nashville sesshaft wurde. Und der Bandname ist an den Vornamen des Großvaters Leon Followill angelehnt .

Zu hören sind „Kings of Leon“ dieses Jahr ebenfalls beim PinkPop-Festival in Niederländisch-Limburg Anfang Juni. Wer aber bis dahin nicht warten will, sollte die Chance nutzen, die die Lanxess-Arena bietet, indem sie für das Konzert am Mittwoch, 15. Februar, in bewährtem Partnership mit Dirk Becker Entertainment sechs Karten für GE-Leser bereitstellt. Verlost werden drei mal zwei Karten im Wert von 95,00 € (Premium Seats). Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Mit welchem Song gewannen „Kings of Leon“ bei der 52. Grammy-Awards-Verleihung im Jahre 2010 gleich drei Trophäen?

Antworten unter Stichwort „Kings“ bis Freitag, 27. Januar, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewinner:

Gerards Manfred

Emonts-Gast Yves

Claessen Marc